Die WiRO informiert regelmäßig über

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die für das Wirtschaftsgeschehen in Ostwürttemberg interessant sind.

Die News umfassen von Preisauschreibungen über Veranstaltungstermine bis hin zu Förderaufrufen eine breite Palette an Informationen.

Orientierungsberatungen für Kultur- und Kreativschaffende 2022

Wie kann ich kreativ und zugleich wirtschaftlich arbeiten? Welchen Preis hat meine Idee? Wie kann ich mich fördern lassen? Bei solchen Fragen helfen wir mit Orientierungsberatungen weiter. In Kooperation mit der WiRO bietet die MFG Baden-Württemberg individuelle und kostenfreie Orientierungsberatungen für Kultur- und Kreativschaffende aus Schwäbisch Gmünd und der Region an.

Beratungstag für Kreative

Wann: Mittwoch, den 09.11.2022, 10.30 bis 16.30 Uhr

Was: Einstündige Orientierungsberatungen für Kultur- und Kreativschaffende

Wo: Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg, Bahnhofplatz 5, 73525 Schwäbisch Gmünd

In den einstündigen Beratungen stehen die unternehmerischen Ideen und Anliegen der Kultur- und Kreativschaffenden im Mittelpunkt. Ziel der Gespräche ist es, erste Lösungsansätze zu entwickeln sowie über Netzwerke, Anlaufstellen und Förderangebote zu informieren. Das Angebot richtet sich an Akteur*innen aller Kreativbranchen. Gründer*innen und Freischaffende sind genauso willkommen wie Kreativunternehmen, die bereits am Markt tätig sind. Gemeinsam mit Stephanie Hock, Projektleiterin Unternehmensentwicklung bei der MFG Baden-Württemberg, suchen sie Antworten auf ihre individuellen Fragen. Eine Anmeldung und Terminvereinbarung sind vorab hier notwendig.

Weitere Informationen:www.kreativ.mfg.de

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Stephanie Hock per E-Mail an orientierungsberatung@mfg.de.


Partnerschaftliche Zusammenarbeit für eine starke Wirtschaftsregion

Im Rahmen der Aufsichtsratssitzung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO) am 26. Oktober 2022 im Landratsamt Ostalbkreis wurde der neue Aufsichtsratsvorsitzende gewählt. Die Mitglieder sprachen sich einstimmig für Landrat Peter Polta, Landrat des Landkreises Heidenheim, aus. Landrat Dr. Joachim Bläse wurde einstimmig als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender gewählt.

„Ich freue mich über die Wahl und das entgegengebrachte Vertrauen der Mitglieder. Ein regionaler Schulterschluss und die landkreisübergreifende Zusammenarbeit ist bei den aktuellen großen Herausforderungen unabdingbar, damit wir mit der Wirtschaftsförderung die Zukunftsthemen angehen können. Mit der gestarteten Initiative Zukunft Ostwürttemberg und mehreren zukunftsweisenden Projekten ist die WiRO bestens aufgestellt, um regionale Wirtschaftsthemen voranzubringen“, erklärte Landrat Peter Polta. 


Innovationspreis Ostwürttemberg 2023: Wettbewerb für Talente und Patente gestartet

Ostwürttemberg gilt nicht von ungefähr als „Raum für Talente und Patente“. Hinter jeder Innovation stehen dabei engagierte Menschen. Und genau deren Kreativität und Erfindergeist, deren Neugier und Ehrgeiz sind es, die Innovationen erst ermöglichen. Exakt dies möchte der Innovationspreis Ostwürttemberg würdigen und belohnen. Jedes Jahr werden Unternehmen, Organisationen, Teams sowie Einzelpersonen für deren Leistungsfähigkeit und Kreativität ausgezeichnet. Ausgelobt wird der Innovationspreis Ostwürttemberg von den Kreissparkassen Heidenheim und Ostalb, der IHK Ostwürttemberg sowie der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO). Ab sofort und noch bis einschließlich 28. Februar 2023 können die Bewerbungen zur Teilnahme am Innovationspreis 2023 eingereicht werden. Teilnahmeunterlagen sowie alle wichtigen Informationen zum Preis stehen unter www.talente-und-patente.de bereit.
 


Kreativforum Ostwürttemberg Teil II: Incentives setzen durch Gamification — Ansätze aus der Kultur- und Kreativszene

Im zweiten virtuellen Kreativforum Ostwürttemberg konnten sich am Dienstag, 18. Oktober 2022, interessierte Teilnehmende über die Möglichkeiten, Problemstellungen aber auch Weiterbildungsformate der Gamification-Ansätze aus der Kultur- und Kreativszene informieren.

Tamara Wanner von der Hochschule Aalen stellte das gemeinsam mit der Technischen Akademie für berufliche Bildung Schwäbisch Gmünd e.V. entwickelte Projekt „BAKGAME“ vor. BAKGame vermittelt durch spielerische Anwendung zielgruppengerecht und realitätsnah Kompetenzen im Bereich IT-Sicherheit und reflektiert die Bedrohungsanalyse für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Das durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekt sensibilisiert KMU für Bedrohungen durch z.B. Hackerangriffe aber auch für die u.a. korrekte Passwortvergabe durch Mitarbeitende. Durch die Sensibilisierung soll es KMU und Betrieben möglich sein, im Ernstfall strategisch agieren zu können und Bedrohungslagen selbständig und kompetent zu erkennen und zu analysieren. Einzelheiten zum Projekt sowie der Zugang zu den Lernspielen sind unter www.bakgame.de abrufbar.

Wie Gamification nachhaltig und innovativ im Weiterbildungsbereich eingesetzt werden kann, erläuterte Michael Wohlstein von der Talenthelden GmbH in Kooperation mit Sascha Eberhard, Geschäftsführer der Franke GmbH mit Sitz in Aalen. Die Franke GmbH hat mit ihrer Zielsetzung der Vision 2025 ein zukunftsorientiertes Leitbild entworfen. Die betriebsinterne Umsetzung erfolgt durch Einsatz einer sogenannten „Franke-Journey“, welche in enger Kooperation mit der Talenthelden GmbH geschaffen wurde. Diese unternehmerische Entwicklungsreise bindet in der ersten aktiven Umsetzungsphase alle Führungskräfte aktiv mit ein. In der zweiten und dritten Umsetzungsphase werden auch Fachkräfte sowie Studierende und Auszubildende hinzugezogen. In gezielt auf das Unternehmen abgestimmten Quests (speziellen Herausforderungen) werden die Mitarbeitenden aktiv an der Umsetzung beteiligt und ermutigt, sich mit dem Leitbild auseinanderzusetzen. Dadurch wird die Transformation des Unternehmens erfolgreich verwirklicht. Während des gesamten Prozesses der einzelnen Journeys stehen den Teilnehmenden fachlich kompetente Reisebegleitende aus dem Netzwerk von Talenthelden zur Verfügung. Die Umsetzung der für die Zukunft gewünschten Verhaltensänderungen erfolgt somit durch franke-spezifische, gamifizierte Entwicklungsbausteine. Diese werden, virtuell ausgespielt und begleitet, für sich und/oder im Team erarbeitet und schließlich in der realen Welt zur Umsetzung gebracht.

Prof. Hartmut Bohnacker von der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd zeigte in seinem Vortrag „Gamification im Web- und Applicationsdesign“, in welcher Vielzahl an interaktiven Anwendungen Elemente der Gamification zwischenzeitlich eingesetzt werden. Gamification im Netz kann unbemerkt zur Gratwanderung zwischen Motivation und Manipulation werden, durch Unachtsamkeit führen Wege über sogenannte „Fake-Buttons“ in die Manipulation. Prof. Bohnacker verdeutlicht, dass Nutzer durch sogenannte „Dark Patterns“ (manipulative Prozesse oder Designs) in der virtuellen Welt ganz simpel ausgetrickst werden oder durch „Nudging“ (Lenkungsabsichten) zu unbewussten Verhaltensänderungen angestoßen werden. Hier bedarf es einer eigenen Sensibilisierung, um das Nutzerverhalten verantwortungsbewusst zu steuern.

Diese drei Beispiele und die anschließende Diskussion machten deutlich, dass Gamification im negativen Sinne einen manipulativen, aber im positiven Sinne vor allem einen motivierenden Aspekt im Nutzerverhalten für den Weiterbildungsbereich bewirken kann. Werden die einzelnen Elemente zielgerichtet eingesetzt, so können sie die Arbeitswelt zielführend erleichtern.

Organisiert wird das Kreativforum Ostwürttemberg von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Ostwürttemberg, der Kontaktstelle Frau und Beruf, der Wirtschaftsförderung der Stadt Aalen und der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd. Die Veranstaltungsreihe wird von der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg unterstützt.

 


Auftakt der RegioClusterAgentur für Innovation und Transformation in Baden-Württemberg

Mit der RegioClusterAgentur für Innovation und Transformation hat das Land Baden-Württemberg eine deutschlandweit einzigartige Unterstützungsagentur für Clusterinitiativen, Wirtschaftsfördereinrichtungen sowie weitere regionale Innovationsintermediäre geschaffen. Damit unterstützt das Land die regionale Wirtschaft gezielt dabei, neue Kompetenzbedarfe und Transformationspfade zu identifizieren und neue Ansätze zur Bewältigung des Strukturwandels zu entwickeln. Der Leiter der RegioClusterAgentur, Dr. Gerd Meier zu Köcker, stellte im Rahmen der Auftaktveranstaltung die neuen Serviceleistungen der Agentur vor und erklärte, wie die regionalen Herausforderungen anhand des Dreiklangs „analysieren, koordinieren und implementieren“ künftig gemeinsam gemeistert werden sollen. 

Information:www.wm.baden-wuerttemberg.de


Vortrag "Markenpositionierung: Mit Persönlichkeit punkten" (online)

Viele Gründer*innen machen sich mit Dienstleistungen selbstständig. Doch Marktbedingungen & Kund*innenbedürfnisse haben sich in den letzten Jahren verändert. Was ist in gesättigten Märkten beim Start in ein Business in Hinsicht auf Positionierung und Markenstrategie zu beachten? Am 26. Oktober 2022 findet von 17:30 Uhr - 19:00 Uhr eine Kooperationsveranstaltung der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd und der Kontaktstelle Frau und Beruf Ostwürttemberg - Ostalbkreis statt, die auf diese Fragen eingeht. Die Referentin Martha Kift erläutert in ihrem Vortrag warum es für Selbstständige und ihre Marke genauso wichtig ist, ihre Persönlichkeit ins Schaufenster zu stellen, wie eine tolle Gründungsidee zu haben und zeigt an aktuellen Beispielen auf, wie hierbei erfolgreich vorgegangen werden kann.

Information und Anmeldung: www.hfg-gmuend.de


Startschuss für Transformationsnetzwerk Ostwürttemberg: Knapp 5 Mio. Euro Förderung für die Region

IHK, WiRO, Bildungswerk Baden-Württemberg und die IG Metall geben den Startschuss für das Transformationsnetzwerk Ostwürttemberg. Unterstützt werden dabei vor allem kleine und mittlere Unternehmen und deren Beschäftigte, um die Herausforderungen der Transformation zu bewältigen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für einen Zeitraum von drei Jahren mit knapp 5 Millionen Euro gefördert. Ziel ist es, gemeinsam mit den assoziierten Partnern, darunter Arbeitnehmervertreter*innen, Agentur für Arbeit und Job-Center, Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Kommunen, Landkreisen, Verbänden, Kammern, Start-up Region Ostwürttemberg, Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg neue Marktchancen aufzuzeigen, Partner für die Umsetzung zu vermitteln und möglichst vielen Unternehmen, vor allem KMU, neues Wissen und Know-how zugänglich zu machen. Um die Beschäftigten fit für die Transformation zu machen, sollen Qualifizierungskonzepte entwickelt und erprobt werden. Das Transformationsnetzwerk Ostwürttemberg wird auch überregionale Kontakte und Kompetenzen nutzen und hat z.B. Partnerschaften mit eMobil BW oder der Agentur Q und wird sich zudem mit Netzwerken aus anderen Regionen verzahnen.

Information: www.ostwuerttemberg.de/mediathek/presse

Bildquelle: Canva


Unsicherheiten drücken regionale Handwerksstimmung

Verzögerte Lieferzeiten beim Material, hohe Energiepreise und die Kaufzurückhaltung der Kunden machen den Handwerksbetrieben zwischen Ostalb und Bodensee zu schaffen. Das zeigen die aktuellen Daten der regelmäßigen Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Ulm. Die Geschäftslage ist in den Handwerken sehr unterschiedlich. Zwei von drei Handwerksbetrieben beschreiben ihre Geschäftslage in den Monaten Juli bis September weiterhin als gut. 12 Prozent sprechen von einem schlechten Geschäftsverlauf. Die konjunkturellen Sorgen der Betriebe haben im dritten Quartal zugenommen. Die Geschäftsentwicklung ist nach wie vor durch Preissteigerungen, Materialknappheit und Lieferengpässe gebremst. Diese anhaltenden Belastungen schwächen die Geschäftserwartungen ab: Von einer Verbesserung der Geschäftslage gehen aktuell rund 18 Prozent der Befragten aus. 60 Prozent rechnen mit einer gleichbleibenden Entwicklung. Etwas mehr als jeder fünfte Betrieb befürchtet hingegen, dass sich die Lage verschlechtern wird. 

Weitere Informationen: www.hwk-ulm.de


Mehr als 150 KMU bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und Dienstleistungen durch Kompetenzzentrum Smart Services unterstützt

Das vom Wirtschaftsministerium geförderte Kompetenzzentrum Smart Services begleitet seit zwei Jahren Dienstleistungsunternehmen in Baden-Württemberg zum Thema Digitalisierung. Über 150 kleine und mittelständische Unternehmen wurden bisher bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und bei der Umsetzung komplexer datenbasierter Leistungsangebote, sogenannter Smart-Service-Lösungen, unterstützt. Außerdem hat das Kompetenzzentrum mehr als 150 Beraterinnen und Berater geschult, die in ganz Baden-Württemberg Unternehmen bei Fragestellungen rund um künftige innovative Geschäftsmodelle, die Entwicklung neuer Dienstleistungen und die Steigerung der Dienstleistungsproduktivität unterstützen. Das Wirtschaftsministerium fördert das Kompetenzzentrum bisher mit insgesamt 2,8 Millionen Euro. Der Ansatz des Kompetenzzentrums Smart Services sei mit einem ganzheitlichen Wissenstransfer eine effektive und wichtige Ergänzung der einzelbetrieblichen Mittelstands- und Innovationsförderung, wie zum Beispiel der Digitalisierungsprämie Plus oder des einzelbetrieblichen Innovationsförderprogramms Invest BW.

Information: smart-service-bw.de


Neue Antragsphase des Förderprogramms KLIMOPASS startet

Die neue Antragsphase des Förderprogramms KLIMOPASS ist gestartet. Es unterstützt insbesondere Kommunen, aber auch kleine und mittlere Unternehmen in Baden-Württemberg beim Einstieg in die Anpassung an den Klimawandel und bei der Umsetzung konkreter Anpassungsmaßnahmen. Gefördert werden beispielsweise die Erarbeitung von Klimaanalysen, Verwundbarkeitsuntersuchungen, Anpassungskonzepte, Planungsgrundlagen sowie Machbarkeitsstudien. Das Umweltministerium stellt jährlich 500.000 Euro für neue Förderprojekte zur Verfügung. Der Antrag kann bei der L-Bank gestellt werden.

Information:www.um.baden-wuerttemberg.de