Arbeitskreis Wasserstoff Workshop 1

Am 08.06.2021 fand von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr per MS-Teams Videokonferenz die Auftaktveranstaltung des Arbeitskreises Wasserstoff statt.

Der Automobilsektor steht vor entscheidenden Umbrüchen, nicht nur für die OEMs sondern auch für viele Zulieferer – so auch in der Region Ostwürttemberg. Alternative Antriebstechniken, die Digitalisierung oder auch das Autonome Fahren sind einige der Entwicklungen, die neue Herausforderungen, aber auch neue Marktchancen mit sich bringen. Es gilt, die Trends frühzeitig zu identifizieren und die richtigen Weichen zu stellen, um den Transformationsprozess erfolgreich zu meistern. 

Anfang März 2021 informierte die Stadt Schwäbisch Gmünd im Rahmen des von der regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft WiRO organisierten UnternehmerTREFFs digital zum Zukunftsprojekt „H2-ASPEN – Greater Stuttgart“. Dieses Vorhaben stellt eine neue Art eines zukunftsweisenden, nachhaltigen Industriegebietes als Wasserstoffkompetenzzentrum dar, welches von der Stadt Schwäbisch Gmünd als Teil des Transformationsprozesses in der Automobilindustrie für die Region vorangetrieben werden soll. Bereits jetzt sind einige Firmen aus der Raumschaft im Prozess beteiligt. Weitere Firmen sollen bei Bedarf mit hinzugenommen werden und sich frühzeitig an den Planungen beteiligen können.

Hierzu wurde im Nachgang an den UnternehmerTREFF digital eine Online-Umfrage gestartet, um das Interesse sowie bereits vorhandene Kompetenzen im Bereich Wasserstoff bei den regionalen Unternehmen zu ermitteln.  Wir freuen uns über das große Interesse, das uns seitens der Unternehmerschaft signalisiert wurde und es wurde zum „Follow-up“ im Rahmen dieses Auftakt-Workshops eingeladen. Ziel dieses ersten Austauschs ist es, Transparenz zwischen den verschiedenen Akteuren und den bereits vorhandenen Kompetenzen zu schaffen. 

Nach einem einführenden Überblick zu den aktuellen Entwicklungen und Planungen in der Region waren alle Teilnehmenden herzlich eingeladen, sich und ihre Ideen aktiv einzubringen. Hierfür wurde ein „Wasserstoffpitch“ durchgeführt, bei dem sich jedes Unternehmen im Rahmen von zwei bis maximal drei Minuten kurz vorstellen konnte und seine Interessen sowie Kompetenzen im Bereich Wasserstoff präsentierte.