Die News umfassen von Preisauschreibungen über Veranstaltungstermine bis hin zu Förderaufrufen eine breite Palette an Informationen.
Weiterbildungsmesse Schwäbisch Gmünd am 2. Dezember 2025
Die Berufliche Weiterbildungs- und Qualifizierungsregion Ostwürttemberg (BeWeQO) lädt am 2. Dezember 2025 zur 1. Weiterbildungsmesse Schwäbisch Gmünd ein. Die Veranstaltung findet von 11 bis 15 Uhr in der eule gmünder wissenswerkstatt, Nepperbergstraße 7, statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Messe bietet Informationen zu Weiterbildungen, Umschulungen und neuen beruflichen Perspektiven. BeWeQO unterstützt die Weiterentwicklung von Beschäftigten und Arbeitssuchenden in der Region und trägt zur Sicherung eines vielfältigen Weiterbildungsangebots bei.
Organisiert wird die Initiative von regionalen Partnern aus Landkreisen, Arbeitsverwaltung, Kammern, Verbänden, Hochschulen und Bildungseinrichtungen, die gemeinsam die berufliche Qualifizierung in Ostwürttemberg stärken.
Weitere Informationen finden zur BeWeQQ Sie hier: Weiterbildung in Ostwürttemberg / Angebote + Services - Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostwürttemberg
Förderaufruf - Kommunale Holzbau-Scouts
Die Holzbau-Offensive Baden-Württemberg hat einen neuen Förderaufruf für kommunale Holzbau-Scouts gestartet. Gefördert wird je Kommune eine zusätzliche Personalstelle mit fachlichem Hintergrund im Holzbau für die Dauer von zwei Jahren. Die Kommune verpflichtet sich zur anschließenden Weiterfinanzierung der Stelle für mindestens ein weiteres Jahr.
Die Förderung soll klimafreundliches und ressourcenschonendes Bauen in Städten und Gemeinden stärken. Holzbau-Scouts unterstützen kommunale Neubau- und Sanierungsprojekte, erarbeiten Leitlinien und Strategien zum Holzbau und wirken als Schnittstelle zu Fachämtern, Planenden, Investoren und Bürgerschaft.
Die Fördersätze liegen je nach Eingruppierung bei bis zu 78.600 Euro pro Jahr (höherer Dienst) bzw. bis zu 75.800 Euro pro Jahr (gehobener Dienst). Teilzeit ist möglich. Antragsberechtigt sind Städte, Gemeinden, Landkreise und Verwaltungsgemeinschaften.
Fristen:
Für einen Förderbeginn zum 1. Januar 2026 müssen Anträge bis 28. November 2025 eingereicht werden. Danach sind Bewerbungen fortlaufend bis 30. März 2026 möglich.
Weitere Informationen zum Förderaufruf und zur Antragsstellung finden Sie hier: Kommunale Projekte - Holzbau-Offensive BW

Logo: Holzbau Offensive BW
Umweltpreis für Unternehmen 2026: Bewerbungen gestartet
Das Umweltministerium Baden-Württemberg startet die neue Runde des Umweltpreises für Unternehmen. Der Wettbewerb würdigt herausragende Leistungen im Umwelt- und Klimaschutz sowie im nachhaltigen Wirtschaften. Bewerben können sich Unternehmen und Selbstständige aus Handwerk, Industrie, Handel, Dienstleistung sowie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft.
Der Preis ist mit 10.000 Euro je Kategorie dotiert. Neben sechs Kategorien wird 2026 zusätzlich ein Jurypreis zum Thema „Nachhaltige Beschaffung und Lieferketten“ vergeben. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 2. Februar 2026.
Nach der schriftlichen Bewerbung besucht die Jury im Sommer 2026 die bestplatzierten Unternehmen. Die Preisträger werden im Herbst festgelegt, die Preisverleihung findet am 1. Dezember 2026 im Neuen Schloss Stuttgart statt.
Weitere Informationen, Teilnahmebedingungen und Bewerbungsunterlagen stellt das Umweltministerium online unter folgendem Link bereit: Umweltpreis für Unternehmen: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Neues Angebot: FinanzierungsCheck für KMU
Die IHK Ostwürttemberg und die Bürgschaftsbank Baden-Württemberg starten in der Region den neuen FinanzierungsCheck. Ostwürttemberg zählt dabei zu den Pilotregionen.
Das kostenfreie Angebot richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, die seit mindestens drei Jahren am Markt sind und eine neutrale Einschätzung ihrer finanziellen Situation wünschen. Der Check analysiert mögliche Handlungsbedarfe – etwa bei Liquidität, Verschuldung oder Umsatzentwicklung – und zeigt Optionen zur Stabilisierung auf.
Nach einem Erstgespräch mit der IHK erfolgt eine Auswertung durch die Bürgschaftsbank. Innerhalb von 48 Stunden wird die finanzielle Lage besprochen; weitere Schritte können anschließend gemeinsam geplant werden. Das Angebot ist vertraulich und schließt Unternehmen in akuter wirtschaftlicher Krise aus.
Weitere Informationen bietet die IHK Ostwürttemberg hier: FinanzierungsCheck zur Vorsorge und Sicherung - IHK Ostwürttemberg

Logo: IHK Ostwürttemberg
11. Regionaler Holzbautag bei Leitz in Oberkochen
Über 100 Fachleute aus Forstwirtschaft, Holzbau, Architektur, Politik und Wissenschaft nahmen am 11. Regionalen Holzbautag bei Leitz in Oberkochen teil. Unter dem Motto „Wissen teilen, Wandel gestalten“ stand der Werkstoff Holz als zentraler Baustein für nachhaltiges Bauen im Fokus.
Landrat Dr. Joachim Bläse betonte die Bedeutung von Holz für die regionale Wertschöpfung und verwies auf das geplante Zukunftsforum Oberkochen als Plattform für bioökonomische Innovationen. Auch Gastgeber Leitz gewährte Einblicke in seine Produktion und stellte seine 150-jährige Geschichte als Werkzeughersteller heraus.
Im Anschluss folgten Fachvorträge zu politischen Initiativen für den Holzbau, digitalen Entwicklungen und innovativen Systembaulösungen. Der Holzbautag wird jährlich von der Initiative „Holzkompetenz³“ der Landkreise Heidenheim, Ostalbkreis und Schwäbisch Hall sowie der WiRO organisiert. Unterstützer sind unter anderem Holzbau BW und die Architektenkammer Baden-Württemberg.
Bildrecht: Landratsamt Ostalbkreis --- Bildunterschrift: Die Akteure des 11. Regionalen Holzbautags freuen sich über den gelungenen Verlauf: (V.l.) Sebastian Schmid (ADK Modulraum), Landrat Dr. Joachim Bläse, Dr. Cornelia Brucklacher und Jürgen Köppel (Leitz), Nadine Kaiser (WiRO), Alexander Möndel (MLR), Andrea Hahn (Wirtschaftsbeauftragte Ostalbkreis), Jan Blömacher (Wirtschaftsbeauftragter Landkreis Heidenheim), David Schneider (Wirtschaftsbeauftragter Landkreis Schwäbisch Hall) und Peter Mackowiack (Holzbau BW).
Resilience Award Ostwürttemberg 2025: allnatura gewinnt ersten Platz
Im Digital Innovation Space in Aalen wurden am 12. November 2025 die Preisträger des Resilience Award Ostwürttemberg 2025 ausgezeichnet. Rund 120 Gäste verfolgten die Verleihung, die in diesem Jahr unter dem Fokus „Diversität und Inklusion“ stand.
Den ersten Platz belegte die allnatura GmbH & Co. KG aus Heubach und erhielt 5.000 Euro. Der zweite Platz ging an die Pulverakademie Bader aus Aalen (2.000 Euro). Zwei dritte Plätze wurden an die Schneider Möbelwerkstätten aus Aalen und die Rieger Metallveredlung aus Steinheim vergeben (je 500 Euro).
Andrea Hahn vom Ostalbkreis betonte in ihrem Grußwort die Bedeutung von Resilienz für die regionale Wirtschaft. Einen Impuls lieferte Heiko Rössel, bevor Gäste und Beteiligte beim Networking ins Gespräch kamen.
Der Award wird künftig im Wechsel mit dem Innovationspreis Ostwürttemberg vergeben und von zahlreichen regionalen Partnern unterstützt. Der RAW.25 setzt ein klares Zeichen für Zusammenhalt, Vielfalt und Innovationskraft in Ostwürttemberg.

Die Preisträger des diesjährigen RAW mit den Laudatoren und Veranstaltern (v. l. Oliver Helzle, Susanne und Franz Rieger, Dr. Cornelia Brucklacher, Hiltrud Bader-Fachet, Marco Scheid, Markus Frei, Hannes Schneider, Thomas Schöpplein und Rainer Hald.) © Tom Zolyomi
3D Global aus Aalen erhält Innovationspreis Baden-Württemberg
Die 3D Global GmbH aus Aalen wurde mit dem Innovationspreis Baden-Württemberg ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld von 15.000 Euro. Das Unternehmen überzeugte die Jury mit einer wegweisenden Entwicklung im Bereich brillenfreier 3D-Technologie. Die Lösung ermöglicht es, digitale Inhalte in Echtzeit und in höchster Qualität dreidimensional darzustellen – ohne zusätzliche Hilfsmittel wie Brillen oder Headsets. Bereits heute findet die Technologie erfolgreiche Anwendung in der medizinischen Mikroskopie und eröffnet neue Möglichkeiten für Teleoperationen, digitale Assistenzsysteme und KI-basierte Bildanalyse.
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut würdigte im Rahmen der feierlichen Preisverleihung den hohen Innovationsgeist der baden-württembergischen Unternehmen und betonte die besondere Bedeutung technologischer Spitzenleistungen für den Wirtschaftsstandort.
Neben 3D Global gab es noch sechs weitere Unternehmen aus Baden-Württemberg, die in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet wurden.
Der Innovationspreis Baden-Württemberg, der Dr.-Rudolf-Eberle-Preis, zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen für innovative mittelständische Unternehmen im Land.
Weitere Informationen zum Innovationspreis finden Sie unter www.innovationspreis-bw.de
Handwerk und Schulen stärken Berufsorientierung in der Region
Im Gebiet der Handwerkskammer Ulm bestehen inzwischen 642 Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Handwerksbetrieben – allein in diesem Jahr kamen 15 neue hinzu. Ziel der Kooperationen ist es, Jugendlichen praxisnahe Einblicke in verschiedene Handwerksberufe zu ermöglichen und die Berufsorientierung zu fördern.
Vor allem Gymnasien, Real-, Werkreal- und Gemeinschaftsschulen nutzen die Partnerschaften, um Schülerinnen und Schülern konkrete Einblicke in Bau-, Ausbau-, Elektro-, Metall- und SHK-Berufe zu geben. Jugendliche können über Praktika, Projekttage oder gemeinsame Projekte Berufe kennenlernen und eigene Stärken entdecken.
Von der Zusammenarbeit profitieren auch Betriebe, die frühzeitig Kontakte zu potenziellen Auszubildenden knüpfen und so Nachwuchs sichern. Im Ostalbkreis bestehen derzeit 167 Bildungspartnerschaften, im gesamten Kammergebiet von der Ostalb bis zum Bodensee 642.
„Junge Menschen suchen Orientierung, Betriebe suchen Nachwuchs – Bildungspartnerschaften bringen beide Seiten zusammen“, betont Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm.
Neue Kooperation stärkt Gründungskultur in Schwäbisch Gmünd und im Ostalbkreis
Mit einer gemeinsamen Kooperationsvereinbarung wollen die Stadt Schwäbisch Gmünd, der Ostalbkreis, das Forschungsinstitut fem, die Hochschule Aalen, die Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd und die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd die Gründungskultur in der Region weiterentwickeln. Ziel ist es, Ressourcen zu bündeln, Gründerinnen und Gründer zu vernetzen und die Rahmenbedingungen für Start-ups zu verbessern.
Koordiniert wird die Zusammenarbeit vom in:it co-working lab, das seit 2018 als zentrale Anlaufstelle für Existenzgründende in Schwäbisch Gmünd fungiert. Künftig sollen technologie- und wissensbasierte Gründungen durch gemeinsame Veranstaltungen, Beratungen und Netzwerkangebote gezielt unterstützt werden.
Die Stadt Schwäbisch Gmünd trägt die organisatorische und finanzielle Verantwortung für den Betrieb des in:it, der Ostalbkreis beteiligt sich von 2026 bis 2030 jährlich mit 17.500 Euro. Im Frühjahr 2026 zieht das in:it, zusammen mit der Wirtschaftsförderung Schwäbisch Gmünd, in neue Räumlichkeiten im Gmünder Hof am Marktplatz um – mit rund 920 Quadratmetern modernen Büro- und Konferenzflächen.
Mit der Vereinbarung bekräftigen die Partner ihr Ziel, die Ostalb als Gründungsregion zu stärken und ein leistungsfähiges Netzwerk für Innovation und Unternehmertum aufzubauen.

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Neuer Innovationsgutschein „Mittelstand trifft Start-up“ geplant
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg erweitert sein Förderprogramm „Innovationsgutscheine“ um eine neue Gutscheinlinie: den „Innovationsgutschein Mittelstand trifft Start-up“.
Mit dem neuen Gutschein sollen gezielt Kooperationen zwischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Start-ups unterstützt werden. Gefördert werden innovative Produkte und Dienstleistungen, die KMU direkt bei Start-ups einkaufen, um ihre Innovationskraft zu stärken.
Antragsberechtigt sind KMU der gewerblichen Wirtschaft und der Freien Berufe mit Sitz in Baden-Württemberg. Der maximale Zuschuss beträgt 20.000 Euro und deckt bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten ab. Die Antragstellung ist ab 1. Januar 2026 über das Förderportal der L-Bank möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus BW
L-Bank – Innovationsgutschein






