Die News umfassen von Preisauschreibungen über Veranstaltungstermine bis hin zu Förderaufrufen eine breite Palette an Informationen.
17.05.2025: Tag der offenen Tür am fem in Schwäbisch Gmünd – Forschung zum Anfassen
Warum ist Calcium für Batterien interessant? Wie wird aus CO₂ ein Rohstoff und aus Wasser Energie? Das und mehr zeigt das fem Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie am Tag der offenen Tür am Samstag, 17. Mai 2025 von 10 bis 15 Uhr.
Geboten werden spannende Einblicke in die aktuelle Forschung, Führungen durch Labore (ab 10.30 Uhr alle 30 Minuten), Mitmachaktionen für Kinder, eine Ausstellung zur Institutsgeschichte sowie Analysen von Schmuckstücken durch fem-Expertinnen. Fürs leibliche Wohl sorgen Foodtruck und Eismobil.
Ort: fem Forschungsinstitut, Schwäbisch Gmünd
Datum: 17. Mai 2025
Uhrzeit: 10–15 Uhr
mit Kinderprogramm und Führungen, Verpflegung vor Ort
Anmeldung: nicht erforderlich
Das fem forscht seit 1922 an metallischen Werkstoffen und ist weltweit das einzige unabhängige Edelmetallinstitut.

© fem
familyNET 4.0: Wettbewerb für moderne Unternehmenskultur gestartet
Der Wettbewerb familyNET 4.0 geht in die siebte Runde: Unternehmen in Baden-Württemberg können bis zum 1. August 2025 zeigen, wie sie eine moderne, mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur gestalten. Bewerbungen sind in den Themenbereichen Führung, Personalentwicklung und Diversität oder Familienfreundlichkeit und Gesundheit möglich.
Ziel des Wettbewerbs ist es, Betriebe auszuzeichnen, die innovative Personalstrategien umsetzen und als attraktive Arbeitgeber überzeugen. Besonders gefragt sind Konzepte, die Work-Life-Balance, Vielfalt und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern.
Das Projekt wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden Württemberg sowie vom Arbeitgeberverband Südwestmetall unterstützt. Umgesetzt wird der Wettbewerb von der BBW Bildung und Berufliche Qualifizierung gGmbH.
Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen finden Sie hier.


CyberSicherheitsCheck jetzt auch für Handwerksbetriebe verfügbar
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind zunehmend Ziel von Cyberangriffen – auch im Handwerk. Der bewährte CyberSicherheitsCheck für KMU, der bereits bei Industrie- und Handelskammern erfolgreich eingeführt wurde, ist jetzt auch über die Handwerkskammern sowie Landesinnungs- und Fachverbände verfügbar. Das kostenfreie Beratungsangebot unterstützt Betriebe dabei, ihre IT-Sicherheit zu prüfen und konkrete Schutzmaßnahmen zu entwickeln.
Digitalisierung ist längst Alltag im Handwerk – von der Terminplanung über die Angebotserstellung bis hin zur Rechnungsstellung. Genau hier setzen Cyberkriminelle an. Der CyberSicherheitsCheck bietet eine unkomplizierte Ersteinschätzung durch geschulte Beratende vor Ort und zeigt praxisnahe Lösungen auf. Mithilfe einer To-do-Liste erhalten Betriebe eine klare Orientierung, wie sie ihre digitale Sicherheit verbessern können.
Das Angebot wurde unter der Leitung der Hochschule Aalen in Zusammenarbeit mit der IHK Ostwürttemberg, dem Innenministerium Baden-Württemberg, dem Landeskriminalamt sowie der Cybersicherheitsagentur BW entwickelt. Es richtet sich gezielt an Unternehmen, die bisher wenig Berührung mit dem Thema hatten und bietet einen niederschwelligen Einstieg in die Welt der Cybersicherheit.
Interessierte Betriebe wenden sich direkt an ihre zuständige Handwerkskammer.
Weitere Informationen finden Sie hier.

"Marke Deutschland" – Marketing-Event in Aalen setzt Impulse für die Zukunft
Wie kann Deutschland wieder an internationaler Strahlkraft gewinnen? Diese Frage steht im Zentrum der Veranstaltung „Marke Deutschland“ am 13. Mai um 18 Uhr im Kulturbahnhof Aalen. Hochkarätige Gäste aus Wirtschaft und Marketing diskutieren über die Zukunft des Wirtschaftsstandorts – darunter Vertretende von ZEISS, meinhaus.digital, ALFING Kessler, der IHK Ostwürttemberg und dem Bundesverband Marketing Clubs (BVMC). Anlass ist das 25-jährige Jubiläum des Marketing Clubs Ostwürttemberg. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen und die Anmeldungsunterlagen finden Sie hier.
Digital Afternoon: Betriebliche Kinderbetreuung leicht gemacht
Wie können Unternehmen für berufstätige Eltern attraktiver werden? Beim „Digital Afternoon“ am Dienstag, den 13.05.2025 von 13:30 bis 14:45 Uhr, erfahren Teilnehmende, wie sich familienfreundliche Strukturen erfolgreich im Betrieb umsetzen lassen. Die Online-Veranstaltung stellt den neuen „Online Guide – Betriebliche Kinderbetreuung leicht gemacht!“ vor und gibt praxisnahe Impulse – von der Organisation von Ferienbetreuung bis hin zur Einrichtung einer eigenen Betriebskita.
Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind flexible und bedarfsgerechte Angebote zur Kinderbetreuung ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Die Veranstaltung richtet sich an Arbeitgebende, Personalverantwortliche und Interessierte, die sich zum Thema informieren und inspirieren lassen möchten. Veranstalter sind die Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg
Die Anmeldung ist hier möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link.

Logo: Frau und Beruf - Kontaktstellen BW
Arbeitsmarktdrehscheibe Ostwürttemberg/Schwäbisch Hall – Online-Austausch für Unternehmen am 29. April
Am Dienstag, den 29. April 2025, findet von 09:00 bis 10:00 Uhr die nächste Arbeitsmarktdrehscheibe für die Region Ostwürttemberg/Schwäbisch Hall online via MS Teams statt.
Im Fokus stehen Themen wie Fachkräftebindung, Qualifizierung, Rekrutierung (auch international) sowie der Übergang zwischen Beschäftigungen. Unternehmen erhalten praxisnahe Impulse und haben die Möglichkeit zum direkten Austausch mit der Agentur für Arbeit, Südwestmetall und der Servicestelle Fachkräftesicherung BW. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Kooperationstage Abfallwirtschaft & Recycling: Austausch mit ukrainischer Delegation
Vom 20. bis 22. Mai 2025 organisiert DREBERIS im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz eine geförderte Informationsreise für ukrainische Multiplikatoren im Bereich Abfallwirtschaft und Recycling nach Deutschland. In Dresden und Berlin haben deutsche Unternehmen die Möglichkeit, sich mit der hochrangigen Delegation über aktuelle Entwicklungen auszutauschen und innovative Lösungen vorzustellen.
Unternehmen, die an einer internationalen Vernetzung interessiert sind, können sich kostenfrei beteiligen. Empfehlungen für geeignete Unternehmen sowie die Weitergabe der Veranstaltungshinweise an interessierte Betriebe sind willkommen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Fachkräftemangel im ländlichen Raum besonders ausgeprägt
Eine aktuelle KOFA-Studie zeigt, dass Unternehmen in ländlichen Regionen größere Schwierigkeiten haben, offene Stellen zu besetzen als in städtischen Gebieten. In dünn besiedelten Regionen konnten zuletzt mehr als sechs von zehn Stellen nicht passend besetzt werden, während es in Städten vier von zehn waren. Besonders betroffen sind Stellen für Expertinnen und Experten, die in ländlichen Gebieten noch schwerer zu vergeben sind.
Obwohl die Fachkräftelücke relativ gesehen auf dem Land größer ist, fehlen in absoluten Zahlen die meisten Fachkräfte in städtischen Regionen. Mehr als 286.000 unbesetzte Stellen entfallen auf diese Gebiete. Zudem zeigt sich, dass das Beschäftigungswachstum im ländlichen Raum fast ausschließlich auf internationale Fachkräfte zurückzuführen ist.
Um die Fachkräftesicherung im ländlichen Raum zu stärken, sollten Unternehmen und Politik gezielte Maßnahmen ergreifen. Dazu gehören eine bessere Infrastruktur, attraktivere Bildungs- und Freizeitangebote sowie eine flächendeckende gesundheitliche Versorgung.
Die entsprechende KOFA-Studie können Sie hier einsehen.

Logo: KOFA
Förderaufruf: "Intensivberatung Zukunft Handel 2030"
Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg sucht im Rahmen des neuen Förderaufrufs „Intensivberatung Zukunft Handel 2030“ Träger, die kleine und mittlere Handelsunternehmen in den Bereichen Digitalisierung, Strategie, Unternehmensnachfolge und Nachhaltigkeit beraten.
Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut betont die Notwendigkeit der Unterstützung angesichts digitaler Transformation, Fachkräftemangel und Konsumzurückhaltung. Neu hinzu kommt die Beratung zur Unternehmensübergabe, um Händler bei rechtzeitiger Nachfolgeplanung zu begleiten.
Bis Ende 2026 sollen rund 150 Unternehmen von der Intensivberatung profitieren. Der Fördersatz bleibt bei 70 Prozent, sodass Unternehmen für 300 Euro pro Tagewerk bis zu 15 Beratertage buchen können. Anträge können bis zum 9. Mai 2025 beim Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg eingereicht werden.
Weitere Informationen diesbezüglich finden Sie hier.

Neue Online-Notfallhilfe für Cyberangriffe auf KMU
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat das Online-Tool „CYBERsicher Notfallhilfe“ gestartet. Es unterstützt KMU, Handwerksbetriebe und Start-ups bei der schnellen Einschätzung und Bewältigung von Cyberangriffen.
Über die Plattform erhalten Unternehmen Handlungsempfehlungen, Kontakte zu öffentlichen Anlaufstellen sowie Hinweise zu IT-Dienstleistern. Zusätzlich ermöglicht der "CYBERsicher-Check" eine Prüfung der eigenen IT-Sicherheit.
„Schnelle Hilfe ist im Ernstfall entscheidend“, betont Staatssekretär Udo Philipp. Die Initiative ist Teil des Programms „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“ des BMWK.
Für weitere Information klicken Sie bitte hier.

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