Die WiRO informiert regelmäßig über

» News «

die für das Wirtschaftsgeschehen in Ostwürttemberg interessant sind.

Die News umfassen von Preisauschreibungen über Veranstaltungstermine bis hin zu Förderaufrufen eine breite Palette an Informationen.

Bürgerpreisverleihung 2023 im Landkreis Heidenheim: Die Sieger sind ermittelt

Die Preisträger für den zehnten Bürgerpreis im Landkreis Heidenheim stehen fest. Die Jury wählte sie unter dem Motto „Gemeinsame Zukunft gestalten – vorausschauend engagiert für künftige Generationen" aus über 200 Bewerbungen und Vorschlägen aus. Dabei lag der Fokus auf Aktionen und Engagements mit einer nachhaltigen und insbesondere dauerhaften Ausrichtung. Vier Preisträger wurden in den Kategorien „U21“, „Alltagshelden“, „Engagierte Unternehmer“ und „Lebenswerk“ ausgewählt. Die offizielle Bürgerpreisverleihung findet am 4. Oktober 2023 statt. Der Preis wird von der Kreissparkasse Heidenheim und der Hanns-Voith-Stiftung vergeben.


Verlängerung des Sofortprogramms Einzelhandel/Innenstadt und Einführung der neuen Förderlinie „Stadtmarketing“

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in Baden-Württemberg verlängert das Sofortprogramm Einzelhandel/Innenstadt bis Ende 2024 mit rund 3,3 Millionen Euro und führt eine neue Förderlinie "Stadtmarketing" zur Stärkung der Innenstädte und Ortszentren ein. Der Fördersatz wird bei den Förderlinien „Pop-up-Stores- und Malls“ und „Veranstaltungen“ von 60 auf 70 Prozent erhöht, um die angespannte finanzielle Situation der Zuwendungsempfänger zu erleichtern.
Für die Förderlinie „Pop-up-Stores und -Malls“ sind nun zusätzlich zu den Kommunen auch kommunale Wirtschaftsförderungsgesellschaften antragsberechtigt. Zudem können Kommunen, denen befristet bis zum 31. Dezember 2023 ein Zuschuss aus dieser Förderlinie gewährt wurde, einen Antrag auf Anschlussbewilligung stellen. Bei der Förderlinie „Veranstaltungen“ können je Antragsteller nun bis zu zwei Anträge – jedoch maximal einer je Kalenderjahr – bewilligt werden.  
Die Förderlinie "Stadtmarketing" soll ab sofort auch die Erstellung und Umsetzung von Marketingkonzepten fördern. Der Fördersatz beträgt auch hier 70 Prozent.

Weitere Informationen:wm.baden-wuerttemberg.de

 

 


Start-up WOW-Challenge 2023 – jetzt bewerben

Die Start-up WOW Challenge geht in eine neue Runde. Der Gastgeber ist in diesem Jahr die Stadt Schwäbisch Gmünd. In der Kategorie „Start-up“ können sich Start-ups und junge Unternehmen aus der Region Ostwürttemberg, die nicht älter als fünf Jahre sind und schon erste Erfolge verbucht haben, bewerben. Dabei können sie die Jury mit ihrer Bewerbung von ihrer Idee überzeugen. Zudem besteht die Chance, die Idee in den Gründerzentren der Region, unter professioneller Unterstützung weiterzuentwickeln. Die Gewinnerin oder der Gewinner der Kategorie „Start-up“ erhält zudem die Möglichkeit sich im Landesfinale 2024 des „Start-up BW Elevator Pitch“ mit den besten und innovativsten Start-ups des Landes zu messen. Zudem winken attraktive Preise.

Die Bewerbungsfrist ist Donnerstag, 31. August.

Weitere Informationen & Bewerbungsformulare: https://www.startup-wow.de/challenge/


Förderprogramm Klimaschutzverträge

Das Förderprogramm Klimaschutzverträge unterstützt Industrieunternehmen dabei, in klimafreundliche Produktionsanlagen zu investieren, die sich andernfalls nicht rechnen würden (z.B. in der Stahl-, Zement-, Papier- oder Glasindustrie). Dadurch werden unmittelbar große Mengen Treibhausgas eingespart. Vor allem wird aber die dringend notwendige Markttransformation angestoßen: Klimaschutzverträge setzen einen Anreiz, dass die erforderlichen Technologien und Infrastrukturen schon jetzt in Deutschland entwickelt und gebaut werden. Dadurch entstehen etwa Produktionsanlagen und Pipelines für Wasserstoff, Know-how in der Finanzierung, dem Bau und dem Betrieb von klimafreundlichen Anlagen sowie Märkte für klimafreundliche Endprodukte (grüne Leitmärkte). 

Das Förderprogramm bedient sich eines Auktionsverfahrens: Unternehmen müssen bieten, wie viel staatliche Unterstützung sie benötigen, um mit ihrer transformativen Technologie eine Tonne CO2 zu vermeiden. Dadurch erhalten nur diejenigen Unternehmen den Zuschlag für einen Klimaschutzvertrag, die besonders günstig ihre Produktion umstellen. Im Gegenzug entfallen im gesetzlichen Rahmen die sonst üblichen Dokumentations- und Nachprüfpflichten, die zu einer hohen Belastung von Unternehmen und zu aufwändigen Bewilligungsverfahren geführt haben.

Bis zum 07.08.2023 haben Unternehmen Zeit, erste Informationen zum geplanten transformativen Vorhaben einzureichen. Hierfür hat das BMWK auf seiner Webseite entsprechende Formulare hinterlegt: www.bmwk.de/klimaschutzvertraege

Weitere Informationen: Infoblatt Klimaschutzverträge DGB (PDF)

BMWK: Grafik Klimaschutzverträge


Effizient durch den Winter: Mit einer Wärmepumpe die Heizung entlasten

KEFF+Region Ostwürttemberg beleuchtet in einer Online-Veranstaltung im Rahmen der Aktionswochen „Gmünd für morgen“ am Mittwoch, 27. September, von 16.30 bis 17.30 Uhr, die Möglichkeiten des Einsatzes einer Wärmepumpe.
Wie kann eine Wärmepumpe als Heizungsergänzung im Unternehmen genutzt und welche Kosten dadurch eingespart werden?
Ermöglicht eine Wärmepumpe das Heizen undKühlen angesichts zunehmender Hitze im Sommer?
Antworten auf diese und weitere Fragen gibt der Wärmepumpen-Experte Dipl.-Ing. (FH) Sven Kersten, der sich seit 15 Jahren mit Wärmepumpen, unter anderem bei der EnergieAgentur.NRW, beschäftigt.

Programm und Anmeldung:hs-aalen.de


Land Baden-Württemberg fördert KI-Allianz

Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg unterstützt die KI-Allianz Baden-Württemberg mit insgesamt rund 5,1 Millionen Euro. Die Förderung soll dazu genutzt werden, KI-Innovationscluster in verschiedenen Städten und Regionen des Landes aufzubauen, auszubauen und zu vernetzen. Ein Ziel ist es, die Unternehmen mit einer umfassenden Datenplattform und passgenauen Daten zu versorgen, um gerade kleineren und mittleren Unternehmen sowie Start-ups einen einfacheren Zugang zu qualitativ hochwertigen Datensätzen zu ermöglichen. Ein Monitoring Report zeigt, dass 40 Prozent der Unternehmen in Baden-Württemberg bis 2033 KI-Lösungen einsetzen möchten.

Die Hochschule Aalen ist eine der insgesamt neun Partnerinstitutionen, die ihre Expertise in den Aufbau der Datenplattform einbringen und wird in diesem Rahmen mit 900.000 Euro gefördert.
An den Standorten Ostalbkreis, Stuttgart, Karlsruhe, Neckar-Alb, Freiburg und Ulm stellt das Land bis zu 15 Millionen Euro für die Errichtung von regionalen KI-Exzellenzzentren zur Verfügung sowie Kooperationsmaßnahmen mit dem Nordschwarzwald bereit. Die KI-Exzellenzzentren sollen die regionalen Anlaufstellen für Unternehmen, Gründende, Beratungseinrichtungen und Wissenschaft sein.

Weitere Informationen:baden-wuerttemberg.de

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay


„KMU-Transfer KREATIV“: Baden-Württemberg fördert innovative Technologien für kleine und mittelständische Unternehmen

Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg startet das Förderprogramm „KMU-Transfer KREATIV – Gamification und Animation Media“, um kleine und mittelständische Unternehmen bei der Anwendung von Gamification-, Animations- und anderen 3D-Technologien zu unterstützen. Das Programm ermöglicht branchenfremden Unternehmen mit bis zu 250 Beschäftigten Kooperationen mit Games-/Animations-/Film- /Musik- oder Audio-Unternehmen sowie in diesen Bereichen tätigen Forschungs- sowie Ausbildungs- und Hochschuleinrichtungen in Baden-Württemberg, um sie zukunftsfit zu machen. Ziel ist die Verbesserung von Geschäftsmodellen, die Entwicklung neuer Produkte und Erschließung neuer Märkte sowie die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft.

Einzelunternehmen haben die Möglichkeit, eine Förderung von bis zu 25.000 Euro zu erhalten, während Konsortialvorhaben mit bis zu 40.000 Euro gefördert werden können. Die maximale Förderquote beträgt 50 Prozent. Anträge können ab sofort bis einschließlich 10. November 2023 eingereicht werden.

Weitere Informationen:baden-wuerttemberg.de

Bild von Thomas G. auf Pixabay


Ausschreibung zur Entwicklung einer regionalen Transformationsstrategie

Ein elementarer Baustein des regionalen Transformationsnetzwerks Ostwürttemberg ist die Entwicklung einer regionalen Transformationsstrategie. Das Ziel der Transformationsstrategie ist die Unterstützung der (Automobil)Industrie Ostwürttembergs bei den anstehenden Transformationsprozessen durch konkrete Handlungsempfehlungen und Maßnahmen und unter Einbindung regionaler Akteure. Dem Transformationsnetzwerk soll die Strategie dabei helfen, die eigenen Ziele und den Mehrwert klar zu definieren, Prioritäten zu setzen, die Zusammenarbeit und Koordination der Mitglieder zu verbessern und attraktiver für potenzielle neue Mitglieder und Investitionen zu werden.

Für die Entwicklung einer regionalen Transformationsstrategie ist ein mehrstufiger Multi-Methoden-Ansatz mit sechs Bausteinen vorgesehen:

  1. Datenbasierte Analyse (Meta- und Trend-Analyse)
  2. Experteninterviews
  3. Kompetenzfeldprofil
  4. SWOT-Analyse
  5. Vision, Mission & Handlungsempfehlungen
  6. Verfeinerung der Strategie

Weitere Informationen: Auftragsbekanntmachung (PDF) und direkter Link zur Ausschreibung: https://www.subreport.de/E67649212


Neues Förderprogramm für ressourcenschonendes Wirtschaften

Der Verbrauch natürlicher Ressourcen hat in den vergangenen Jahren weiter zugenommen und geht weit über ein nachhaltiges Niveau hinaus. Auf dem Weg hin zur Klimaneutralität steigt die Nachfrage nach einzelnen Rohstoffen im Rahmen der Energie- und Verkehrswende weiter an. Um ein ressourcenschonendes und kreislauforientiertes Wirtschaften im Land weiter voranzubringen, stellt das Umweltministerium Baden-Württemberg für ein neues Förderprogramm insgesamt zwei Millionen Euro bereit. Mit seinen zwei unterschiedlichen Bausteinen richtet es sich an Unternehmen in Baden-Württemberg, aber auch an Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrich­tungen, die sich um Fördermittel bewerben können. Anträge können bis zum 31. August 2023 (Förderbaustein Potenzial-/Machbarkeitsstudien) und 28. September 2023 (Förderbaustein Verbundvorhaben) beim Projektträger Karlsruhe (PTKA) gestellt werden.

Weitere Informationen:www.um.baden-wuerttemberg.de


Neues Bündnis „Verkehrswende in der Arbeitswelt“

Die Umstellung der Firmenwagenflotte auf emissionsfreie Antriebe, Alternativen zum kostenfreien Parken, der Ausbau von Lade- und Radinfrastruktur, die Einführung eines Mobilitätsbudgets und besserer Busverkehr für Gewerbegebiete: Am Donnerstag, 13. Juli 2023, haben 22 Vertreterinnen und Vertreter von namenhaften baden-württembergischen Unternehmen und Verbänden sowie des Verkehrsministeriums die Bündniserklärung zur „Verkehrswende in der Arbeitswelt“ unterzeichnet. Damit legten sie gemeinsame Ziele fest, wie der Weg zur Arbeit oder der Ausbildung schon ab 2027 deutlich klimafreundlicher werden soll. In den kommenden Jahren ist ein regelmäßiger Austausch zur Umsetzung der Empfehlungen sowie zur Vernetzung im Bündnis geplant. Weitere Unternehmen und Verbände können jederzeit beitreten, den Austausch über die Verkehrswende in der Arbeitswelt mit eigenen Erfahrungen bereichern und vom Wissen des gesamten Bündnisses profitieren.

Weitere Informationen: www.baden-wuerttemberg.de