Die WiRO informiert regelmäßig über

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die für das Wirtschaftsgeschehen in Ostwürttemberg interessant sind.

Die News umfassen von Preisauschreibungen über Veranstaltungstermine bis hin zu Förderaufrufen eine breite Palette an Informationen.

Innovationspreis Baden-Württemberg 2023

Die neue Ausschreibungsrunde ist gestartet! Mit dem Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg (Dr.-Rudolf-Eberle-Preis) werden technologieoffene Ideen und deren Umsetzung für innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen mittelständischer Unternehmen aus Industrie, Handwerk sowie technologischer Dienstleistung geehrt. Bewerbungen können bis zum 31. Mai 2023 über das Online-Bewerbungsportal eingereicht werden. An dem Wettbewerb können Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten, mit einem Jahresumsatz von bis zu 100 Millionen Euro und mit Sitz in Baden-Württemberg teilnehmen. Die eingereichten Bewerbungen werden von einer Fachjury aus Wirtschaft und Wissenschaft nach technischem Fortschritt, besonderer unternehmerischer Leistung und nachhaltigem wirtschaftlichen Erfolg bewertet. Die Preise werden am 21. November 2023 feierlich im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung verliehen.

Weitere Informationen: https://bewerbung.innovationspreis-bw.de/


Handwerk: Durch Fort- und Weiterbildungen am Puls der Zeit

Etwa 600.000 Stunden haben rund 5.500 Handwerker*innen im vergangenen Jahr in ihre Fort- und Weiterbildung investiert. Durch dieses Engagement sind die Beschäftigten im Handwerk für die Zukunft bestens aufgestellt. Denn die 130 verschiedenen Handwerksberufe – egal ob Kfz-Mechatroniker, Maler und Lackierer oder Elektroniker, unterliegen durch neue Technologien, die Digitalisierung sowie durch sich verändernde Kundenwünsche und -bedürfnisse einem stetigen Wandel. Lehrgänge gibt es daher sowohl in klassischen Bereichen wie Schweißen oder Betriebswirtschaft und Unternehmensführung, als auch in Themen wie dem Einsatz von Drohnen auf der Baustelle oder dem Umgang mit Wasserstoff und Energiespeichern.

Weitere Informationen: hwk-ulm.de

© Foto: Handwerkskammer Ulm


Workshop zur nachhaltigen Prozessoptimierung durch Künstliche Intelligenz

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) birgt große Chancen, aber auch Herausforderungen in industriellen Prozessen. Auf der einen Seite stehen Verbesserungen in der Effizienz, Qualität und Wirtschaftlichkeit, auf der anderen Seite große Datenmengen, Fachwissen und eine erhebliche Investition in die Infrastruktur. Der gemeinsam ausgebrachte Workshop der IHK Ostwürttemberg und dem digiZ zusammen mit der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg, am Mittwoch, 29. März, von 15 bis 17 Uhr, in der Wissenswerkstatt EULE Schwäbisch Gmünd beleuchtet das Potenzial von KI für Unternehmen. Referent ist Ralf Kölle von der scitis GmbH Stuttgart, eine herstellerunabhängige Industrie 4.0-Plattform für Industrie, Anlagen- und Werkzeugmaschinenbau.

Weitere Informationen und Anmeldung:www.digiZ-ow.de


„The Länd“ auf der Gamescom – bewerben für den Gemeinschaftsstand

Die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH ermöglicht es auch kleineren Games-Unternehmen, sich auf der diesjährigen Gamescom von Mittwoch, 23. August, bis Freitag, 25. August, in Köln zu präsentieren. Dafür hat die MFG einen Gemeinschaftsstand auf der weltgrößten Spielemesse etabliert. Im Business-Bereich auf der Messe können sich die Unternehmen dem Fachpublikum präsentieren und sich in der internationalen Spieleszene vernetzen.
Bewerbungsschluss ist Freitag, 17. März 2023.

Weitere Informationen:games-bw.mfg.de


Virtuell „neigschmeckt“ in den Raum für Talente und Patente

Die Region Ostwürttemberg überzeugt mit wirtschaftlicher Stärke und einer hohen Lebensqualität. In einer virtuellen Infoveranstaltung konnten sich Interessierte aus rund 30 Ländern am Samstag, 4. Februar, vom Raum für Talente und Patente einen Eindruck verschaffen. Aus Gambia, Mexiko, Singapur oder auch Guatemala schalteten sich die Teilnehmer*innen zu, um mehr über das Leben und Arbeiten in Ostwürttemberg zu erfahren. So informierten die Veranstalter, das Welcome Center Ostwürttemberg, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO), die Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg und die Hochschule Aalen, zu den jeweiligen Angeboten.

Weitere Informationen


Patentcoach BW

Globale Absatzmärkte, internationale Zulieferer und grenzüberschreitender Wettbewerb machen den Schutz geistigen Eigentums immer vielschichtiger und komplexer. Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) ist es eine große Herausforderung, den eigenen Weg zum bestmöglichen Schutz für innovative Produkte zu finden und Risiken durch Wettbewerbspatente angemessen zu begegnen. Hier frühzeitig und fokussiert aktiv zu werden, ist entscheidend für eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Mit PATENTCOACH BW fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus BW die KMU des Landes bei der Entwicklung und Weiterentwicklung ihrer Schutzrechtsstrategie. Individuelles Patentcoaching und Vernetzungsangebote zum Erfahrungsaustausch sind die Kernelemente des Angebots. So soll Erfahrungswissen in die KMU gebracht werden – zur Stärkung von Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der kleinen und mittleren Unternehmen Baden-Württembergs.

Weitere Informationen:www.patentcoach-bw.de


Kulturelle Begegnungsorte in Aalen gefördert

Das Land Baden-Württemberg fördert mit rund 2,1 Millionen Euro 19 kulturelle Begegnungsorte im ländlichen Raum. Dabei sollen der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden, indem Menschen über künstlerische und kulturelle Angebote zusammengebracht werden. In der dritten Ausschreibungsrunde „FreiRäume“ kamen auch zwei Aalener Projekte in den Genuss der Förderung: Kollektiv K Kultur Tour von Kollektiv K e.V. sowie das Projekt Kesselhaus Künstlerisches Arbeiten und Interventionen in und um ein historisches Fabrikgebäude des Aalener Künstlerkollektivs n.V.

Weitere Informationen:baden-wuerttemberg.de


BMDV fördert Elektrolyseanlagen zur Wasserstoffherstellung für den Verkehrsbereich

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert nun Elektroanalyseanlagen zur Herstellung von grünem Wasserstoff für den Verkehrssektor. Bei der Elektrolyse wird Wasser mithilfe von Strom in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Im Rahmen der Förderrichtlinie Marktaktivierung, die Teil des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Phase II (2016 – 2026) ist, stellt das BMDV bis zu 80 Millionen Euro bereit. Anträge können bis Freitag, 28.04.2023, eingereicht werden.

Weitere Informationen:now-gmbh.de


Innovationen für sichere und vertrauenswürdige KI-Anwendungen aus Baden-Württemberg gesucht

Das Wirtschaftsministerium fördert mit einem Innovationswettbewerb „Sicherheit mit und für KI“ die Entwicklung sicherer und vertrauenswürdiger KI-Produkte und KI-Dienstleistungen. Teilnehmen können baden-württembergische Unternehmen mit bis zu 3.000 Mitarbeiter*innen.
Mit dem Wettbewerb sollen innovative Sicherheitslösungen gefördert werden, bei denen KI-Technologien zum Einsatz kommen oder die dazu dienen, KI-Anwendungen sicherer zu machen. Denn in einer zunehmend digital vernetzten und von Künstlicher Intelligenz (KI) beeinflussten Welt wird die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit von Produkten und Dienstleistungen immer wichtiger. Dabei können im Rahmen des Innovationswettbewerbs verschiedene Aspekte eine Rolle spielen: von auf KI basierenden neuartigen Cybersicherheitsprodukten und -dienstleistungen bis zu Innovationen im Bereich der Betriebssicherheit, etwa von KI-gesteuerten Industrierobotern bei der Zusammenarbeit mit Menschen.
Unternehmen können sich bis Montag, 24. April, bewerben.

Weitere Informationen:wirtschaft-digital-bw.de


600.000 Euro für eine fahrradfreundliche Mobilität

Fürs Radfahren begeistern – das ist das Ziel der Initiative RadKULTUR des Verkehrsministerium Baden-Württemberg. Um dieses Ziel zu erreichen, fördert es in insgesamt 14 Kommunen fahrradfreundliche Mobilität mit einer Fördersumme von rund 600.000 Euro. Ob Lastenräder, eine Radschnitzeljagd oder Stadtradeln – die Projekte sind vielfältig und sollen dazu ermuntern, aufs Rad zu steigen. Auch eine ostwürttembergische Kommune erhält das große Förderpaket in Höhe von mindestens 50.000 Euro bei einem Eigenanteil von mindestens 25.000 Euro.

Weitere Informationen:baden-wuerttemberg.de

RadKULTUR, Ministerium für Verkehr BW