Die News umfassen von Preisauschreibungen über Veranstaltungstermine bis hin zu Förderaufrufen eine breite Palette an Informationen.
Veranstaltung für KMU: Fachkräfte & Auszubildende aus Indien
Am 29. Juli 2025 lädt die TechnologieRegion Karlsruhe zu einer Veranstaltung im ZKM Karlsruhe ein. Im Fokus stehen Potenziale, Strategien und Umsetzungsmöglichkeiten zur Gewinnung und Integration indischer Fachkräfte und Auszubildender.
Hintergrund ist das deutsch-indische Mobilitäts- und Migrationsabkommen sowie eine Absichtserklärung zwischen Baden-Württemberg und dem Bundesstaat Maharashtra zur Arbeitsmigration. Karlsruhe pflegt seit Jahren enge Kontakte zu indischen Partnerinstitutionen und bündelt diese im »India Board Karlsruhe«.
Die Veranstaltung richtet sich an Personalverantwortliche und Unternehmensleitungen. Neben Fachvorträgen und einer moderierten Gesprächsrunde bietet das Programm praxisnahe Fokusgruppen zu verschiedenen Branchen wie IT, Handwerk, Pflege oder Hotellerie. Ziel ist es, konkrete Einblicke und Handlungsmöglichkeiten für die Fachkräftegewinnung aus Indien zu vermitteln.
Termin: Dienstag, 29. Juli 2025, 14.30–19.00 Uhr
Ort: ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe
Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen und Anmeldung: TechnologieRegion Karlsruhe
Online-Veranstaltung zur Arbeitsmarktintegration rumänischer Fachkräfte
Am 24. Juli 2025 veranstaltet die Kontaktstelle Frau und Beruf Ostwürttemberg ein Online-Seminar zur beruflichen Integration rumänischer Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Angesprochen sind Unternehmen, Betriebe und andere Arbeitgebende.
Vor dem Hintergrund des anhaltenden Fachkräftemangels richtet sich der Blick zunehmend auf bislang wenig genutzte Potenziale – darunter Frauen in Teilzeit und zugewanderte Personen. Die Veranstaltung beleuchtet insbesondere die Situation rumänischer Fachkräfte und stellt Erkenntnisse aus einer Promotionsarbeit vor, die in Baden-Württemberg durchgeführt wurde.
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Unternehmen die Integration dieser Zielgruppe erfolgreich gestalten und dabei den eigenen Fachkräftebedarf decken können.
Weitere Informationen und Anmeldung: www.frau-beruf.info

Logo: Kontaktstelle Frau und Beruf Ostwürttemberg
Baden-Württemberg bleibt Spitzenreiter bei Forschungsausgaben
Laut aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg war das Land auch im Jahr 2023 das forschungsstärkste Bundesland. Mit einer Forschungs- und Entwicklungsintensität (FuE) von 5,7 Prozent gemessen am Bruttoinlandsprodukt liegt Baden-Württemberg deutlich über dem nationalen Zielwert von 3,5 Prozent und dem EU-Ziel von 3 Prozent. Über ein Viertel der bundesweiten FuE-Ausgaben entfällt auf Baden-Württemberg – rund 80 Prozent davon stammen aus der Wirtschaft.
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sieht darin einen klaren Beleg für die Innovationskraft des Landes: „Baden-Württemberg ist nach wie vor der Innovationsmotor Deutschlands.“ Gleichzeitig betont sie die Bedeutung des Technologietransfers, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen.
Einen wichtigen Beitrag dazu leisten Förderprogramme des Landes wie Invest BW und Start-up BW sowie die in Baden-Württemberg ansässigen Transfereinrichtungen – darunter die zehn Institute der Innovationsallianz, 13 Fraunhofer-Institute und zehn DLR-Institute. Sie verbinden Forschung, Anwendung und Wirtschaftspraxis und stärken damit die Wettbewerbsfähigkeit Baden-Württembergs nachhaltig.

Neues MFG-Akademieprogramm für das 2. Halbjahr 2025 erschienen
Die MFG Baden-Württemberg hat ihr neues Akademieprogramm für Juli bis Dezember 2025 veröffentlicht. Es richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie aus dem Medien- und Digitalbereich. Im Fokus stehen praxisnahe Weiterbildungen zu digitalen Technologien, Innovationsmethoden und unternehmerischem Know-how.
Das Programm ist ab sofort online abrufbar. Zusätzlich können gedruckte Exemplare zur Auslage bei Veranstaltungen oder in Einrichtungen bestellt werden. Partnerinstitutionen haben die Möglichkeit, ein Paket mit rund 100 Heften zur Weitergabe in ihren Netzwerken anzufordern. Rückmeldungen zur gewünschten Stückzahl werden gerne entgegengenommen.
Das Programm als PDF:
Akademieprogramm Juli–Dezember 2025
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
kreativ.mfg.de/news/details/4584-neues-mfg-akademieprogramm-ab-juli-jetzt-anmelden
Ideenwettbewerb Bioökonomie 2025 gestartet
Unter dem Motto„Nachhaltig gedacht, zukunftsfähig gemacht!“ sucht das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg marktfähige Innovationen im Bereich der Bioökonomie. Der Wettbewerb richtet sich an Unternehmen, Institutionen, Kommunen und Vereine mit Sitz in Baden-Württemberg, die zur Reduzierung fossiler Rohstoffe, zur Senkung von Emissionen oder zur Stärkung regionaler Wertschöpfung beitragen.
Der mit 10.000 Euro dotierte Innovationspreis fördert Projekte, die einen konkreten Beitrag zur Landesstrategie „Nachhaltige Bioökonomie“ leisten. Die Bewerbungsfrist endet am 8. August 2025.
Weitere Informationen:
mlr.baden-wuerttemberg.de/ideenwettbewerb-biooekonomie

Beratungsförderung für Mittelstand: 1,1 Millionen Euro für 13.700 Beratungstage
Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg unterstützt 2025 erneut mittelständische Unternehmen mit insgesamt 1,1 Millionen Euro für Beratungen. Damit können landesweit rund 13.700 geförderte Beratungstage angeboten werden.
Gefördert werden Betriebe mit weniger als 250 Mitarbeitenden aus Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistung. Im Fokus stehen wirtschaftliche, technische und organisatorische Themen. Die Beratungen helfen insbesondere bei der Anpassung an neue Marktbedingungen und werden durch Kammern und Fachverbände durchgeführt.
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: Beratungen für den Mittelstand: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg

Handwerkskonjunktur leicht verbessert – Zuversicht trotz Belastungen
Die aktuelle Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Ulm zeigt zur Jahresmitte 2025 eine verhalten positive Entwicklung im regionalen Handwerk. 61 Prozent der Betriebe zwischen Ostalb und Bodensee bewerten ihre Geschäftslage als gut – ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal (59 Prozent). Besonders das Baugewerbe, Kfz-Handwerk und personenbezogene Dienstleistungen melden Aufwärtstendenzen.
Auch die Auftragslage hat sich leicht verbessert: 29 Prozent der Betriebe berichten von mehr Aufträgen, 26 Prozent von Rückgängen. Für das kommende Quartal erwarten 24 Prozent eine Verbesserung, 15 Prozent rechnen mit einem Rückgang.
Trotz der positiven Signale fordert die Handwerkskammer Entlastung bei den Energiekosten. Kammerpräsidentin Katja Maier betont: „Die versprochene Stromsteuersenkung muss für alle Gewerke gelten – sonst droht ein Rückschlag.“
Die Betriebsauslastung ist stabil: 39 Prozent sind nahezu voll ausgelastet, 14 Prozent über ihrer Kapazitätsgrenze. Der Personalbedarf steigt – 14 Prozent der Betriebe planen Neueinstellungen.
Im Ostalbkreis schätzen 56 Prozent ihre Geschäftslage als gut ein, 17 Prozent rechnen mit einer Verbesserung. Fast drei Viertel der Betriebe wollen ihre Belegschaft halten, 19 Prozent aufstocken.
Land fördert Intensivberatung für Einzelhandel bis 2026
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg unterstützt den stationären Einzelhandel mit weiteren 1,4 Millionen Euro. Die Förderung fließt in die „Intensivberatung Zukunft Handel 2030“, die bis Ende 2026 fortgeführt wird.
Ziel ist es, mindestens 150 Einzelhändler im Land bei der digitalen Transformation, der strategischen Ausrichtung, der Unternehmensnachfolge sowie beim nachhaltigen Wirtschaften zu unterstützen. Die Beratungen werden von der UBH GmbH, einer Tochter des Handelsverbands Baden-Württemberg, durchgeführt.
Unternehmen zahlen für die Intensivberatung einen reduzierten Eigenanteil von 297 Euro. Die Beratung umfasst mindestens sechs und bis zu 15 Tage.
Weitere Informationen: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg – Intensivberatung Zukunft Handel 2030

Neue Studie zeigt Wege zur erfolgreichen KI-Einführung in KMU
Wie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Künstliche Intelligenz erfolgreich einführen können, zeigt die neue Studie „Best Practices: Einführung von KI-Anwendungen in KMU“ des Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT). Anhand von 18 Praxisbeispielen liefert sie konkrete Einblicke in typische Herausforderungen und Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung von KI-Projekten – insbesondere in den Bereichen Buchhaltung, Kundenberatung und Kapazitätsplanung.
Vorausgegangen war eine bundesweite Befragung, die zeigte: Nur wenige KMU hatten bislang KI-Lösungen im Einsatz. Als zentrale Hürden gelten fehlendes Fachwissen, mangelnde Qualifikationen, rechtliche Unsicherheiten und Schwierigkeiten bei der Integration in bestehende Prozesse. Die Best-Practice-Analyse belegt jedoch: Mit einem strukturierten Vorgehen, klarer Kommunikation und externer Unterstützung kann der Einstieg auch ohne großes Vorwissen gelingen.
Die praxisnahen Erkenntnisse der Studie bieten Orientierung – auch für Betriebe ohne großes KI-Know-how. Entscheidend für den Einstieg ist ein strukturierter Ansatz und die Einbindung aller Beteiligten.
Sie finden die Studie unter folgendem Link: ZZA-Studie2 Broschuere.indd

11. Regionaler Holzbautag am 07. November 20245 in Oberkochen – Jetzt vormerken!
Die Holzkompetenz³-Partner – die Landkreise Heidenheim, Ostalbkreis und Schwäbisch Hall sowie die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO) – laden Sie herzlich zum 11. Regionalen Holzbautag ein.
In diesem Jahr sind wir zu Gast bei der Firma Leitz, Technologie- und Weltmarktführer im Bereich der Holzbearbeitungswerkzeuge, bei der auch Einblicke in die Produktion möglich sind. Weiter erwarten Sie spannende Fachvorträge rund um Innovationen zum Werkstoff Holz.
Eine detaillierte Einladung mit Programminformationen folgt in Kürze.
Merken Sie sich den Termin vor – eine Anmeldung ist bereits möglich, die Plätze sind begrenzt!
Zur Anmeldung
Die Veranstaltungsreihe „Regionaler Holzbautag“ wurde 2012 von der Initiative „Holzkompetenz³“ ins Leben gerufen und wird von den Landkreisen Heidenheim, Ostalbkreis und Schwäbisch Hall sowie der WiRO organisiert. Sie zeigt, wie Holz innovativ und wirtschaftlich nachhaltig im Bau verwendet werden kann.





