Die WiRO informiert regelmäßig über

» News «

die für das Wirtschaftsgeschehen in Ostwürttemberg interessant sind.

Die News umfassen von Preisauschreibungen über Veranstaltungstermine bis hin zu Förderaufrufen eine breite Palette an Informationen.

Take Your Business Back to the Future

Mit Weitsicht das Morgen im Heute gestalten! Der creatables Workshop „Take Your Business Back to the Future“ bringt Kreativschaffende mit KMUs zusammen. In interdisziplinären Teams wird ein Raum geschaffen für Innovation und losgelöstes Denken. Das Hands-on Format soll zum gemeinsamen kreativen Machen und Gestalten anregen – getreu dem Motto: ausprobieren, experimentieren, Verbindungen schaffen und über den eigenen Tellerrand schauen.


Bewerbung bis 28. April 2022:www.creatables.mfg.de


Beratungsangebot für Kreativschaffende

Am Donnerstag, den 12.05.2022 bietet die MFG Baden-Württemberg in Kooperation mit der WiRO und dem in:it co-working lab Schwäbisch Gmünd individuelle und kostenfreie Orientierungsberatungen für Kultur- und Kreativschaffende aus Schwäbisch Gmünd und der Region an. 

In den einstündigen Beratungen stehen die unternehmerischen Ideen und Anliegen der Kultur- und Kreativschaffenden im Mittelpunkt. Ziel der Gespräche ist es, erste Lösungsansätze zu entwickeln sowie über Netzwerke, Anlaufstellen und Förderangebote zu informieren.

Das Angebot richtet sich an Akteur*innen aller Kreativbranchen. Gründer*innen und Freischaffende sind genauso willkommen wie Kreativunternehmen, die bereits am Markt tätig sind. Gemeinsam mit Stephanie Hock, Referentin Unternehmensentwicklung bei der MFG Baden-Württemberg, suchen sie Antworten auf ihre individuellen Fragen.

Information:www.kreativ.mfg.de


Neuer Förderaufruf des Bundes zur Herstellung erneuerbarer Kraftstoffe

Mit dem neuen Förderaufruf sollen Technologien zur Erzeugung nachhaltiger synthetischer Kraftstoffe weiter industrialisiert werden. Projektskizzen können bis zum 31. Oktober 2022 eingereicht werden.

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert die Entwicklung von regenerativen Kraftstoffen mit insgesamt 640 Millionen Euro, um diese zur Marktreife zu bringen. Die Technologien zur Erzeugung nachhaltiger synthetischer Kraftstoffe werden mittel- bis langfristig ein wichtiges Marktsegment abdecken. Dafür muss der Wirtschaftsstandort Deutschland gestärkt werden. Im Rahmen der "Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen zur Entwicklung regenerativer Kraftstoffe" hat das BMDV nun einen neuen Förderaufruf veröffentlicht.

Der Aufruf "Biologische Methanisierung unter Nutzung von CO2-Quellen aus der Bioenergieproduktion und Wasserstoff an einem zentralen Standort zur Produktion von regenerativem Kraftstoff", kurz: "Biologische Methanisierung", soll dazu beitragen, biologische Methanisierung als innovative Technologie zur Herstellung regenerativer Kraftstoffe weiter zu optimieren. Einreichungsfrist für Projektskizzen ist der 31. Oktober 2022.

Des Weiteren haben Interessierte die Möglichkeit, sich am 11. Mai 2022 in einem Online-Seminar über den neuen Förderaufruf zu informieren.

Information: www.now-gmbh.de

 


Landesförderung für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien veröffentlicht

Mit dem Förderprogramm "Klimaschutz und Wertschöpfung durch Wasserstoff" soll die Umsetzung der Wasserstoff-Roadmap des Landes unterstützt werden. Anträge können fortlaufend bis Ende der Förderperiode gestellt werden. Erster Stichtag ist der 31. Mai 2022. Insgesamt stellt das Land für die Jahre 2022 bis 2025 Fördermittel in Höhe von 20 Millionen Euro bereit. Der Projektträger Karlsruhe und die Plattform H2BW unterstützen das Umweltministerium bei der Umsetzung des Förderprogramms.

Mit dem neuen Förderprogramm sollen der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft beschleunigt und insbesondere heimische Unternehmen bei der Transformation hin zu einer klimafreundlichen Wirtschaft unterstützt werden. Das Programm KWH2 soll unter anderem Pilot- und Demonstrationsvorhaben voranbringen, die in einem Gesamtkontext die Wertschöpfungskette Wasserstofferzeugung, -speicherung und -transport sowie die Nutzung von grünem Wasserstoff in sogenannten Insellösungen miteinander verknüpfen. Augenommen hierbei ist jedoch die reine Substitution von beispielsweise grauem Wasserstoff in industriellen Anwendungen. So soll ein verlässlicher Handlungsrahmen für Politik und Industrie bereitgestellt werden.

Das Förderprogramm KWH2 adressiert damit zwei Themenfelder:

  • Themenfeld 1: Erzeugung, Speicherung, Transport und Anwendung von Wasserstoff (Entwicklung und/oder Aufbau einer Infrastruktur)
  • Themenfeld 2: Grüner Wasserstoff in der Industrie

Baden-württembergische Unternehmen und Forschungseinrichtungen sollen damit in ihrer Innovationskraft gezielt gestärkt und gefördert sowie darin unterstützt werden, ihre führende technologische Position im internationalen Wettbewerb zu behaupten.

Information: www.um.baden-wuerttemberg.de


„Geschäftschancen in Indien für deutsche Unternehmen im Bereich Fahrzeug- & Mobilitätsdesign“

Am Freitag, den 13. Mai 2022 lädt SBS systems for business solutions im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zu einer Informationsveranstaltung zum Zielmarkt Indien im Bereich Fahrzeugs- und Mobilitätsdesign ein.

Ziel der Veranstaltung ist es, alle für einen erfolgreichen Einstieg in den indischen Markt notwendigen fachbezogenen Informationen zur Verfügung zu stellen. Experten mit Zielland-Know-how informieren daher zur konkreten Marktsituation und Marktchancen, über allgemeine und rechtliche Rahmenbedingungen sowie über Branchentrends und Handelsbedingungen. 

Das Seminar wird im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) von SBS systems for business solutions gemeinsam mit der Deutsch-Indischen Industrie- und Handelskammer (AHK Indien) organisiert.

Die halbtägige Seminarveranstaltung wird durch das BMWK gefördert, weshalb keine Teilnahmegebühren anfallen, eine schriftliche Anmeldung ist jedoch zwingend erforderlich.

Information und Anmeldung: www.germantech.org


Invest BW: Förderung für Digitalisierung und Künstliche Intelligenz

Zum Open Innovation Kongress Baden-Württemberg 2022 veröffentlicht das Wirtschaftsministerium den zweiten missionsorientierten Förderaufruf von Invest BW, dem größten branchenoffenen einzelbetrieblichen Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs. Im Fokus stehen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI). „Digitale Technologien haben die Wirtschaft in den letzten Jahrzehnten stark verändert“, erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (11. April) in Stuttgart. „Wir müssen nicht nur Schritt halten mit Entwicklungen bei Blockchain und KI, sondern unsere starke Wettbewerbsposition durch eigene Innovationen in diesen Bereichen weiter ausbauen.“ Start-ups und KMU, die bislang den Großteil der Antragsstellenden bei Invest BW ausmachen, erhalten weiterhin mit auf sie zugeschnittenen Auswahlkriterien leichten Zugang zu attraktiver Förderung. Für den Förderaufruf zu Digitalisierung und Künstliche Intelligenz stehen 30 Millionen Euro bereit. Förderanträge können bis zum 30. Juni 2022, 15:00 Uhr eingereicht werden. Zusätzlich findet für alle Interessierten am 5. Mai 2022 ein Web-Seminar statt, in dem Details zum Förderaufruf und zur Antragsstellung erklärt sowie Fragen beantwortet werden.

Information: www.invest-bw.de


Kreativforum Ostwürttemberg: Incentives setzen durch Gamification — Ansätze aus der Kultur- und Kreativszene

Wie kreative Unternehmen Gamification nutzen, um große Herausforderungen zu bewältigen, ist Thema des digitalen Kreativforums Ostwürttemberg. Der erste Termin der zweiteiligen Veranstaltungsreihe findet am 10. Mai 2022 um 16:30 Uhr per MS Teams-Videokonferenz statt.

Die WiRO, die Kontaktstelle Frau und Beruf Ostwürttemberg – Ostalbkreis, die Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd und die Wirtschaftsförderung der Stadt Aalen laden alle Akteure der Kultur- und Kreativbranche, regionale Unternehmen aus Industrie und Handwerk, Studierende, Start-Ups sowie interessierte BürgerInnen herzlich ein, sich aktiv über das Thema Nachhaltigkeit im Produktdesign auszutauschen, sich mit Experten zu vernetzen und im Rahmen von Impulsvorträgen aktuelle Forschungsansätze, Anwendungs- und Produktbeispiele kennenzulernen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und wird von der Medien- und Filmgesellschaft MFG Baden-Württemberg unterstützt.

Information und Anmeldung: www.ostwuerttemberg.de


Zukunftswerkstatt - "Maschinendaten nutzbar machen"

Wem gehört die Zukunft? "Silicon Valley" oder "Hidden Champion"?  - Das industriebasierte Geschäftsmodell Deutschlands mit einem Fokus auf hochwertiger Technologie gerät durch die technologische Entwicklung unter Bewährungsdruck. Für die Zukunftsfähigkeit der Mehrzahl der Unternehmen ist die Nutzung von Daten von entscheidender Bedeutung.

Am Montag, 2. Mai 2022, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr lädt Südwestmetall zu einer kostenfreien Veranstaltung Zukunftswerkstatt - "Maschinendaten nutzbar machen" ein.

Information: www.biwe-akademie.de


Regionales Handwerk sucht Fachkräfte

Das regionale Handwerk sucht weiter Fachkräfte. Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die zentrale Ressource für die rund 20.000 Handwerksbetriebe im Gebiet der Handwerkskammer Ulm. Denn die Fachkräfte arbeiten in den Betrieben zwischen Ostalb und Bodensee die Kundenaufträge ab. Qualifizierte Fachkräfte kommen dabei auch aus dem Ausland. Handwerkerinnen und Handwerker, die etwa Solaranlagen installieren, Smart Homes möglich machen können oder den Traum vom Eigenheim verwirklichen, sind gefragt. Das zeigt auch ein Blick auf die offenen Stellen in Handwerksbetrieben. Aktuell sind 915 Ausbildungsstellen im Kammergebiet frei. Allein in der Fachkräftebörse der Handwerkskammer Ulm sind 139 Stellen für ausgelernte Handwerker frei gemeldet. Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm: „Wer Fachkräfte hat, hat den Markt. Fachkräfte aus dem Ausland nehmen keine Arbeitsplätze weg. Im Gegenteil: Sie helfen dabei, die Versorgung der Bevölkerung in der Region aufrecht zu halten.“

Informationwww.hwk-ulm.de


Online-Befragung - Europäische Metropolregion Stuttgart

Die Europäische Metropolregion Stuttgart (EMRS) steht aufgrund ihrer besonderen Wirtschaftsstruktur vor zentralen Transformationsherausforderungen. Die EMRS ist eine von der Ministerkonferenz für Raumordnung definierte Europäische Metropolregion in Deutschland und setzt sich zusammen aus den Regionen Stuttgart, Heilbronn-Franken, Neckar-Alb, Nordschwarzwald und Ostwürttemberg. Die Chancen und Herausforderungen der Transformation sind Thema des zweiten Metropolkongresses am 20. September 2022 in Heilbronn.

Als Vorbereitung für den Metropolkongress erarbeitet die Prognos AG eine Studie zum Thema "Identität der Europäischen Metropolregion Stuttgart als Wirtschaftsraum". Im Ergebnis soll ein klares Profil der EMRS und eine gemeinsame Identität aller Teilregionen als überregionaler Wirtschaftsraum herausgearbeitet werden. Dafür findet ein Dialogprozess innerhalb der EMRS statt. Ein wichtiger Baustein dieses Prozesses ist eine Online-Befragung. Darum bittet die EMRS um Teilnahme bis zum 27. April 2022. Die Befragung dauert 10 bis maximal 15 Minuten. Die Auswertung erfolgt anonymisiert.

Informationen: www.befragungen.prognos.com