Die WiRO informiert regelmäßig über

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die für das Wirtschaftsgeschehen in Ostwürttemberg interessant sind.

Die News umfassen von Preisauschreibungen über Veranstaltungstermine bis hin zu Förderaufrufen eine breite Palette an Informationen.

Neue Informationsseite zum Thema „Nachhaltige Produktion“

Mit der Internetseite „Nachhaltige Produktion – Lust auf Zukunft“ hat das Umweltministerium eine zentrale Informationsseite zum Thema „Nachhaltige Produktion“ im Land eingerichtet. Sie bietet die Möglichkeit, vorhandene Potenziale zu teilen, Unternehmen zu vernetzen und bestehende Initiativen zu bündeln sowie andere Unternehmen zu inspirieren. Ob Klimaschutz, Ressourceneffizienz oder eine saubere und effiziente Energieversorgung – auf der Internetseite werden zahlreiche Best Practice-Beispiele innovativer Unternehmen aus Baden-Württemberg vorgestellt. Zu den auf der Internetseite präsentierten Unternehmen gehören unter anderem Gewinnerinnen und Gewinner des Umweltpreises, des Umwelttechnikpreises oder des Lea-Mittelstandspreises. Oder die Unternehmen engagieren sich in Initiativen wie „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“„100 Orte für Industrie 4.0“, beim Klimabündnis Baden-Württemberg und bei der WIN-Charta Baden-Württemberg

Information: www.nachhaltigkeitsstrategie.de


Handwerkskammer Ulm organisiert Schnelltests für Betriebe in Grenzregion

Damit der Grenzpendler- und Wirtschaftsverkehr zwischen Deutschland und der Schweiz, Frankreich und ggf. Österreich störungsfrei weiterlaufen kann, hat sich das Land Baden-Württemberg mit den Spitzenverbänden der Wirtschaft auf ein zusätzliches Angebot an Schnelltests verständigt. Unternehmen und Betriebe, die Grenzpendler beschäftigen, erhalten Schnelltests vom Land Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt. Die Ausgabe an die Betriebe und Unternehmen erfolgt über die jeweilige Handwerkskammer oder IHK. Mitgliedsbetriebe mit Grenzpendlern können über die Website der Handwerkskammer Ulm https://www.hwk-ulm.de/veranstaltung/schnelltests/ Testkits kostenfrei bestellen und abholen. Das betrifft im Kammergebiet in erster Linie Betriebe im Bodenseekreis und im Landkreis Ravensburg. Die Tests werden so lange ausgegeben, wie es der Vorrat ermöglicht.

Information: www.hwk-ulm.de/veranstaltung/schnelltests/


Überbrückungshilfe III nun auch für größere Unternehmen

Das Bundeswirtschaftsministrium gab bekannt, dass die Höchstgrenze für den Jahresumsatz bei der Überbrückungshilfe III entfällt. Es können nun auch Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 750 Millionen Euro Überbrückungshilfe III beantragen, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abzufedern.

Information: www.baden-wuerttemberg.de


Beratungszentrum zur Aerosolvermeidung in Unternehmen startet

Das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau geförderte Beratungszentraum zur Aerosolvermeidung in kleinen und mittleren Unternehmen nimmt ab März seine Arbeit auf. Das Beratungszentrum ist an den Stuttgarter Fraunhofer-Instituten für Bauphysikfür Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik und für Produktionstechnik und Automatisierung, angesiedelt und ist Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen bei allen Fragen zur Ausgestaltung der Raumlüftung in Zeiten der Pandemie. Es dient als Wegweiser, um Lösungen aufzuzeigen und in komplexen Fällen Empfehlungen für weitergehende Schritte zu geben. Die Beratung soll überwiegend telefonisch oder elektronisch erfolgen, bei Bedarf ist aber auch eine Begehung und persönliche Information vor Ort möglich. Die Beratung ist grundsätzlich kostenlos, lediglich etwaig anfallende Reisekosten müssen von den beratenen Unternehmen getragen werden. Der Aufbau des Beratungszentrums ist ein Baustein der „Healthy Air Initiative“ des Wirtschaftsministeriums.

Information: www.baden-wuerttemberg.de


Weitere Unterstützungsprogramme für die Kultur

Zur Unterstützung des Kunst- und Kulturbereichs in der Corona-Pandemie hat das Land Baden-Württemberg im März 2020 den „Masterplan Kultur BW | Kunst trotz Abstand“ aufgelegt. Der Masterplan umfasst finanzielle Unterstützung wie auch beratende Maßnahmen. Er wird entsprechend der Corona-Lage im Land stetig angepasst und fortgeschrieben. Das Land Baden-Württemberg unterstützt Freischaffende über die neue Ausgestaltung der Förderprogramme. Neben den Nothilfefonds wird in Kürze ein Stipendienprogramm an den Start gehen. Mit dem Unternehmerlohn für freiberufliche Kulturschaffende war Baden-Württemberg bundesweit Vorreiter, inzwischen hat der Bund mit seiner Neustarthilfe übernommen. Auch die Breitenkultur mit über 9.000 Musikvereinen, Chören und Amateurtheatern sowie die Vereine im Bereich Bildende Kunst stützt Baden-Württemberg mit Programmen. Neben der Soforthilfe des Landes für freiberufliche Kulturschaffende, die von Beginn der Corona-Krise an ausbezahlt wurde, umfasse der Masterplan inzwischen mehr als 80 Millionen Euro.

Information: www.baden-wuerttemberg.de


Exzellenzprogramm für Gründerkultur an den Hochschulen

Baden-Württemberg wird den wechselseitigen Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft mit dem umfassenden „Re-Start BW / Gründermotor“-Programm im Umfang von 6,1 Millionen Euro voranbringen. Übergeordnetes Ziel der im „Re-Start BW / Gründermotor“-Programm vorgeschlagenen Einzelmaßnahmen ist es, die baden-württembergischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen dabei zu unterstützen, innovative Ideen entweder in Form von (Aus-)Gründungsvorhaben aus der Wissenschaft (Start-up / Spin-off) oder in der Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft (Prototypen-/ Demonstratorenbau) schnell und effizient in die Anwendung zu bringen. Die Maßnahmen setzen dabei auf den bestehenden Strukturen im Bereich der Gründungsförderung und des wechselseitigen Wissens- und Technologietransfers an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf und entwickeln diese in sinnvoller Anbindung an die Programme des Bundes und der Europäischen Union weiter.

Information: www.baden-wuerttemberg.de


Schwer­punktwochen für Solo-Selbständige

Im Rahmen der Corona-Kampagne #bwbleibtkreativ organisiert die MFG Baden-Württemberg Schwerpunktwochen für Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmer aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. In den Schwerpunktwochen richtet die MFG Baden-Württemberg gemeinsam mit den Solo-Selbständigen den Blick auf ihre aktuelle Lage und bieten dazu gezielte Informations- und Unterstützungsangebote und innovative Lösungsansätze. Die MFG bietet hierbei in zahlreichen Veranstaltungen, Videoformaten und Podcasts den Kreativen eine Plattform für ihre Anliegen und zeigt mit ihnen neue Wege auf: Was braucht die Branche, um nach der Krise wieder durchstarten zu können? Wie und wo können sich Kultur- und Kreativschaffende für die Zeit nach der Krise rüsten, weiterbilden oder gar neu orientieren?

Information: www.mfg.de/bw-bleibt-kreativ/


Neuer berufsbegleitender Masterstudiengang am Graduate Campus Hochschule Aalen

Der Graduate Campus Hochschule Aalen bietet mit "Digitale Technologien" einen neuen berufsbegleitenden Masterstudiengang an. Der Studiengang "Digitale Technologien" bietet den Studierenden ein breites Spektrum, um fit für die Digitalisierung zu werden. Studiert wird in Präsenz und in virtuellen Präsenzveranstaltungen an der Hochschule Aalen. Wissenschaftlicher Leiter ist Prof. Liebschner.

Information: www.graduatecampus.de


Neues Förderprogramm für Gastronomie und Tourismus

Am 01. Februar 2021 startete das vom Tourismusministerium neu aufgelegte „Tourismusfinanzierungsprogramm plus“. In diesem stellt die Landesregierung zwölf Millionen Euro zur Verfügung, um kleinere und mittlere Gastronomie- und Tourismusbetriebe bei Investitionen zu unterstützen. Mit diesem neuen Programm bietet die L-Bank künftig einen Kredit in Kombination mit einem Tilgungszuschuss in Höhe von maximal 25 Prozent beziehungsweise bis zu 200.000 Euro an. Gefördert werden Investitionen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in touristische Einrichtungen. Falls Betriebe nicht über ausreichende Kreditsicherheiten verfügen, kann die Hausbank eine Bürgschaft bei der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg oder bei der L-Bank beantragen.

Information: www.l-bank.de


Antragsneustart für Digitalisierungsprämie Plus

Ab dem 1. Februar 2021 ist es Unternehmen wieder möglich, Förderanträge für die Digitalisierungsprämie Plus zu stellen. Mit der Digitalisierungsprämie Plus werden Digitalisierungsprojekte sowie Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gefördert. Die Unternehmen können zwischen den zwei Programmvarianten „Digitalisierungsprämie Plus – Zuschussvariante“ (direkter Zuschuss) und „Digitalisierungsprämie Plus – Darlehensvariante“ (zinsverbilligtes Darlehen mit Tilgungszuschuss) wählen. Damit können die Unternehmen entsprechend ihrer individuellen Bedarfs- und Liquiditätssituation die für sie am besten geeignete Förderart auswählen. In der Zuschussvariante erfolgt die Antragstellung über die L-Bank, in der Darlehensvariante über die Hausbank des Antragstellers. Die angepassten Förderkonditionen sehen einen Zuschuss von 50 Prozent (maximal aber 6.000 Euro) für Digitalisierungsvorhaben in Höhe von 10.000 Euro bis 50.000 Euro und einen Zuschuss von zwölf Prozent (maximal aber 12.000 Euro) für Digitalisierungsvorhaben in Höhe von bis zu 120.000 Euro vor.

Information:www.wirtschaft-digital-bw.de