AMB 2022 – Delegation aus Ostwürttemberg besucht regionale Aussteller

Stuttgart. Die AMB – Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung gilt als Leitmesse in der Bran-che, zählt zu den Top-5 Messen weltweit und hat vom 13. bis 17. September 2022 auf dem Stuttgar-ter Messegelände stattgefunden. Aussteller aus der Metallbe- und -verarbeitung präsentierten an den fünf Messetagen ihre Innovationen und Weiterentwicklungen dem interessierten Fachpublikum.

Auf einer Gesamtausstellungsfläche von über 120.000 Brutto-Quadratmetern fanden sich alle Weltmarkt‐ und Technologieführer ein und stellten ihre Technologien für die Produktion von morgen vor. Mit namhaften Unternehmen war die Region Ostwürttemberg vor internationalem Publikum vertreten:  MAPAL Präzisionswerkzeuge (Aalen), RUD Ketten Rieger & Dietz (Aalen), Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH (Oberkochen), J. Rettenmaier & Söhne GmbH + Co. KG (Rosenberg), Röhm GmbH (Sontheim), Assfalg GmbH (Schwäbisch Gmünd), C. & E. Fein GmbH (Schwäbisch Gmünd), KEMMER Präzision GmbH (Schwäbisch Gmünd), EVO Informationssysteme GmbH (Durlangen), Tenryu Europe GmbH (Aalen), Ostalbketten GmbH & Co.KG (Aalen), SHW Werkzeugmaschinen GmbH (Wasseralfingen) und Boehlerit GmbH & Co. KG (Oberkochen).

Unter Leitung der WiRO besuchten Vertreter*innen aus dem Wirtschaftsgeschehen Ostwürttembergs zusammen mit den Landräten Dr. Joachim Bläse (Ostalbkreis) und Peter Polta (Landkreis Heidenheim) die regionalen Aussteller an ihren Ständen, um sich über aktuelle Entwicklungen und Projekte zu informieren.

„Der direkte Austausch mit den Unternehmerinnen und Unternehmern ist uns sehr wichtig. Die seit vielen Jahren von der WiRO organisierten Messebesuche bieten zudem eine ideale Möglichkeit, um ein aussagekräftiges Bild zur aktuellen Stimmungslage bei den regionalen Firmen zu gewinnen“, so Nadine Kaiser, Geschäftsführerin der WiRO.

Der Großteil der regionalen Aussteller blickt zuversichtlich in die Zukunft. Herausforderungen, die mehrfach genannt wurden, sind die Folgen der Pandemie, ausfallende und verzögerte Lieferketten, Rohstoff- und Chip-Mangel, Fachkräftemangel in nahezu allen Berufsbildern, sowie die Unsicherheiten in Verbindung mit Inflation und steigenden Energiekosten. Auch mit der Besucherfrequenz zeigten sich die Aussteller auf der AMB äußerst zufrieden, nachdem die Messe nach 4 Jahren Pause nun wieder stattfinden konnte. Die Besuche seien sehr zielgerichtet und die Gespräche von hoher Qualität.

„Deutschland und Ostwürttemberg waren immer führend im Bereich Produktion und Metallbearbeitung. Wir glauben an diese für unseren Standort wichtige Branche und freuen uns über die positive Stimmung der regionalen Unternehmen, denn vielfältige Unsicherheiten und Herausforderungen beschäftigen auch unsere Wirtschaftsregion“, fassen Landrat Dr. Bläse, Aufsichtsratsvorsitzender der WiRO und Landrat Polta, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der WiRO, zusammen.

Am Ende des Tages zeigte sich die Delegation beeindruckt von der Ostwürttemberg-Power und freute sich über die gute Stimmung bei den Ausstellern wie auch über die zumeist tiefe Verwurzelung in und mit der Region. Wichtig sei es, dass die Aussteller gut gerüstet für die Zukunft seien, wie WiRO-Geschäftsführerin Nadine Kaiser sagte. So habe man fast überall erkennen können, dass insbesondere die Digitalisierung in der Metallbearbeitung Top-Thema für die Aussteller ist, um so Prozesse optimieren zu können und Abhilfe bei Herausforderungen wie Nachhaltigkeit und Fachkräftemangel zu schaffen.

Bildquelle: WiRO