Expo Real 2022: Die Wirtschaftsregion Ostwürttemberg zeigt Flagge als Zukunftsstandort für Investitionen

Als europaweit größtes Branchen-Event findet die Expo Real jährlich im Oktober in der bayerischen Landeshauptstadt statt. Sie ist die globale Drehscheibe für gewerbliche Immobilien, Projektentwicklungen und Investitionen. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO) war traditionell auch in diesem Jahr wieder mit einem regionalen Stand auf dem Pavillon des Landes Baden-Württemberg vertreten. Mitausstellende Partner waren die Großen Kreisstädte Aalen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd sowie die Aalener Treuhand Gewerbe-Immobilien GmbH und Tuttlinger Wohnbau GmbH. Zusammen präsentierten sie die Region als attraktiven Wirtschaftsstandort und zeigten, dass der „Raum für Talente und Patente“ ein Zukunftsstandort und damit attraktiv für Investitionen und Ansiedlungen ist.

Der jüngst veröffentlichte Prognos Zukunftsatlas 2022 attestiert der Region Ostwürttemberg hohe Zukunftschancen, insbesondere im Bereich Innovation und Wettbewerb. Untersucht werden alle drei Jahre die 400 Stadt- und Landkreise in Deutschland. Die Region hat sich in der aktuellen Analyse seit 2019 nochmals verbessert. Als prosperierender Wirtschaftsstandort verfügt die Region über attraktive Gewerbeflächen und bezahlbare Entwicklungsperspektiven. Neben der zentralen Lage in Süddeutschland sowie in Europa profitieren Investoren im Besonderen von der Einbindung in die Metropolregion Stuttgart, dem vielseitigen Branchenmix sowie den zahlreichen starken und durch Netzwerkstrukturen unterstützten Unternehmen.

Die VertreterInnen der Großen Kreisstädte Aalen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd nutzten die Plattform für Gespräche und zur Kontaktpflege. "Unser Wirtschaftsstandort ist sehr gefragt und wir konnten Gespräche mit zahlreichen Projektentwicklern führen“, waren sich die Vertreter der Städte einig. Interessante Themen für Projektentwicklungen betrafen häufig die Bereiche Gesundheit und Pflege, Wohnraum-, Innenstadt- und Gewerbeentwicklung, Ansiedlungs- und Investitionsfragen sowie Verdichtungsthemen. Modulare Gewerbeparks standen ebenso im Fokus wie Nachhaltigkeitsaspekte und Energieversorgung.

Gewerbliches Leuchtturmprojekt aus Ostwürttemberg mit großer Strahlkraft ist der nachhaltige Technologiepark Aspen Schwäbisch Gmünd, der auf eine eigene Wasserstoffversorgung aufbaut. Der Technologiepark bietet bis zu 65 Hektar Fläche für neuartige Hochtechnologien, die den wirtschaftlichen Transformationsprozess der Stadt Schwäbisch Gmünd und der Region unterstützen werden. Alexander Groll, Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Schwäbisch Gmünd, stellte das Projekt am Regionsstand vor.

„Für uns als Region ist auch der Austausch mit anderen Regionen und Kommunen zu aktuellen Herausforderungen wie Gewerbeflächenknappheit, Energieversorgung, Bestandspflege und Entwicklung der Innenstädte sehr wichtig. Die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien wird zunehmen und immer mehr an Bedeutung gewinnen sowie zu einem entscheidenden Standortfaktor werden. Preissteigerungen und Inflation dämpfen teilweise die Erwartungen der Branche,“ resümiert Nadine Kaiser, Geschäftsführerin der WiRO.

Die Aalener Treuhand Gewerbe-Immobilien GmbH aus Aalen ist seit mehreren Jahren mit am Stand der Region Ostwürttemberg auf der Expo Real vertreten. „Die Investitionsfreudigkeit in Gewerbeimmobilien in Deutschland ist weiterhin ungebrochen“ beschreibt Geschäftsführer Dietmar Diebold seine Eindrücke von der diesjährigen Messe. „Das Team der Aalener Treuhand wurde mit Anfragen geradezu überschüttet. Sogar ausländische Investoren aus Paris, London, Istanbul und Dubai besuchten den Stand der Aalener Treuhand, um sich nach Gewerbeimmobilien in Deutschland zu erkundigen.“

Prominente Gäste am Gemeinschaftsstand Ostwürttemberg waren die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg, Frau Nicole Razavi MdL, sowie Herr Michael Kleiner, Ministerialdirektor im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg, die sich über die aktuellen Projekte und Themen in Ostwürttemberg informierten.

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