Expo Real 2023: Die Wirtschaftsregion Ostwürttemberg zeigt Flagge als Standort für zukunftsfähige Investitionen

Als europaweit größtes Branchen-Event findet die Expo Real jährlich im Oktober in der bayerischen Landeshauptstadt statt. Sie ist die globale Drehscheibe für gewerbliche Immobilien, Projektentwicklungen und Investitionen. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO) war traditionell auch in diesem Jahr wieder mit einem regionalen Stand auf dem Pavillon des Landes Baden-Württemberg vertreten. Mitausstellende Partner waren die Großen Kreisstädte Aalen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd sowie der Landkreis Heidenheim. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Ostwürttemberg (WiRO) vertrat die Landkreise Ostalbkreis und Heidenheim sowie die Kommunen in der Region und warb für deren Gewerbeflächen und –potenziale.

Als prosperierender Wirtschaftsstandort verfügt die „Region der Talente und Patente“ über attraktive Gewerbeflächen und Entwicklungsperspektiven. Neben der zentralen Lage in Süddeutschland sowie in Europa profitieren Investoren im Besonderen von der Einbindung in die Metropolregion Stuttgart, dem vielseitigen Branchenmix sowie den zahlreichen starken und durch Netzwerkstrukturen unterstützten Unternehmen.

Die internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen bildet die komplette Wertschöpfungskette der Immobilienwirtschaft ab. Die VertreterInnen der Großen Kreisstädte Aalen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd nutzten die Geschäftsplattform zur Kontaktpflege. Trotz getrübter Stimmungslage in der Branche auf Grund hoher Zinsen, steigender Bau- und Energiekosten, sinkendem Bedarf an Büroflächen und allgemeiner Unsicherheiten entstehen derzeit viele neue Ideen, um die Branche zukunftsfähig aufzustellen. Anstatt Neubau spricht die Branche in diesem Jahr über Bestandssanierungen, energetische Standards und Nachhaltigkeit.  „Unser Wirtschaftsstandort Ostwürttemberg ist gefragt und wir konnten Gespräche mit interessanten Projektentwicklern führen“, waren sich die Vertreter der Städte einig. Interessante Themen für Projektentwicklungen betrafen häufig die Bereiche Wohnen, Gesundheit und Pflege, Dienstleistungen rund ums Bauen, Mobilität, sowie Innenstadt- und Gewerbeentwicklung, Investitionsfragen sowie Verdichtungsthemen.

Elena Paduano, Wirtschaftsbeauftragte für die Stadt Aalen fasst den Messebesuch zusammen: „Für die Stadt Aalen bietet die Expo Real in München eine Plattform, um mit bereits ansässigen, aber auch ansiedlungswilligen Unternehmen ins Gespräch zu kommen. Dadurch pflegen und knüpfen wir wichtige Kontakte, die für die Stadtentwicklung von besonderer Bedeutung sind. Mit der Teilnahme an der Expo Real wird die Stadt Aalen nicht nur deutschlandweit, sondern auch international sichtbar und repräsentiert dadurch den starken Wirtschaftsstandort. Auch im nächsten Jahr wird die Stadt Aalen wieder vertreten sein, um die gute Tradition der letzten Jahre zu erhalten und aufzuzeigen, was Aalen alles zu bieten hat.“

Johannes Schenck, Wirtschaftsförderer der Stadt Heidenheim resümiert: „Die Expo Real ermöglicht einen wichtigen Zugang zu Bestandskunden, Investoren und Netzwerkpartnern. Auch dieses Jahr wurden wertvolle Gespräche mit dessen Vertretern geführt. Wie jedes Jahr werden auf der Expo Real zudem wichtige Zukunftsthemen im Bau dargestellt, auch hier konnten wichtige Erkenntnisse zur Revitalisierung von Bestandsgebäuden, graue Energie und nachhaltigem Bauen gewonnen werden. Die Expo Real ist für Wirtschaftsförderer eine wichtige Messe, da hier wichtige Gespräche stattfinden und tolle Einblicke rund um wichtige Themen der Zukunft gewährt werden.“

Gewerbliches Leuchtturmprojekt aus Ostwürttemberg mit großer Strahlkraft ist auch in diesem Jahr der nachhaltige Technologiepark Aspen Schwäbisch Gmünd, der auf eine eigene Wasserstoffversorgung aufbaut. Schwäbisch Gmünd ist damit Teil der Modellregion Gründer Wasserstoff des Landes Baden-Württemberg. Der Spatenstich für den Elektrolyseur, der in der Lage ist, 3.800kg Wasserstoff pro Tag zu erzeugen, findet am 12. Oktober 2023 statt. Damit ist ein Grundstein für die weitere Entwicklung des Technologieparks Aspen gelegt und bietet interessierten Firmen die Möglichkeit, eine CO²-neutrale Produktion in Schwäbisch Gmünd zu starten. Alexander Groll, Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Schwäbisch Gmünd, stellte das Projekt am Stand von Baden-Württemberg International vor.

„Für uns als Region ist auch der Austausch mit anderen Regionen und Kommunen zu aktuellen Herausforderungen wie Gewerbeflächenknappheit, Nachhaltigkeit, Energieversorgung, Bestandspflege und Entwicklung der Innenstädte sehr wichtig. Die wirtschaftsstarke Region Ostwürttemberg darf auf dieser wichtigen Branchenmesse nicht fehlen,“ resümiert Nadine Kaiser, Geschäftsführerin der WiRO.

Hintergrund

Die Expo Real, internationale Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen, findet seit 1998 jedes Jahr im Oktober in München statt. Die größte B2B-Messe für Gewerbeimmobilien in Europa steht für Networking, Marktorientierung und wertvolle Businesskontakte. Die Region Ostwürttemberg präsentiert sich seit vielen Jahren auf diesem renommierten Gewerbe-immobilien-Marktplatz und dem Gemeinschaftsstand Baden-Württemberg in der Halle B1, Stand 222 in unmittelbarer Nähe zu den Regionen Stuttgart und Karlsruhe.

Bildunterschrift: Vertreten die Region Ostwürttemberg auf der Expo Real 2023: 

v.l.n.r.: Alexander Groll (Stadt Schwäbisch Gmünd), Ezgi Pala (Stadt Schwäbisch Gmünd), Felix Unseld (Zentrum für digitale Entwicklung GmbH), Elena Paduano (Stadt Aalen), Johannes Schenck (Stadt Heidenheim), Wolfgang Weiß (Zentraum für digiale Entwicklung GmbH), Nadine Kaiser (WiRO)

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