Jugendliche in Ostwürttemberg arbeiten beim zweiten Makeathon Ostwürttemberg an Ideen für die nachhaltige Stadt der Zukunft

Welche nachhaltige Idee könnte unser Leben in der Zukunft verbessern? Auf diese Frage haben rund 30 Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren im Rahmen des diesjährigen Makeathon Ostwürttemberg von Freitag, 27. Oktober, 17 Uhr, bis Sonntag, 29. Oktober, 15 Uhr, in der Zukunftsakademie Heidenheim (ZAK) kreative Antworten gefunden. Zur Präsentation der ausgearbeiteten Ideen kam auch Landrat Peter Polta, Landrat des Landkreises Heidenheim und Aufsichtsratsvorsitzender der WiRO.

Beim Makeathon Ostwürttemberg gilt es, im Team eine Idee für ein nachhaltigeres Leben in der Stadt der Zukunft zu entwickeln und diese dann – ob gebaut, gelötet, geschraubt, gehämmert, konstruiert oder gecodet – mithilfe erfahrener Mentor*innen aus verschiedenen technischen Bereichen umzusetzen.

Der erste Tag des Makeathons startete zur Einstimmung und Ideenfindung mit einem Kreativworkshop von KiKu e. V. Anschließend bekamen die Jugendlichen 41 Stunden Zeit, ihre Ideen umzusetzen.

Am Sonntag wurden die Projekte dann geladenen Gästen präsentiert. Landrat Peter Polta, Landrat des Landkreises Heidenheim und Aufsichtsratsvorsitzender der WiRO, Stefanie Kersten, Geschäftsführerin der Zukunftsakademie Heidenheim, Dr. Erika Lahnsteiner vom explorhino Schülerlabor der Hochschule Aalen, Anja Marrack von KiKu e. V., Eveline Gottschalk und Hermine Nowottnick von den Bildungsbüros Heidenheim und Ostalbkreis sowie Eltern, Freunde und Interessierte zeigten sich beeindruckt von den großartigen Erfindungen. Projekte wie z. B. ein neuartiges Stadtkonzept mit Hexagonförmigen, 3D-gedruckten Modulbauten, ein automatischer Baumpflanzer oder eine smarte Handyladestation wurden mit viel Herzblut und Engagement an dem Wochenende konzipiert, gebaut und in Betrieb genommen.

„Wir sind begeistert von den vielfältigen und kreativen Ideen, die hier in kurzer Zeit ausgearbeitet wurden. Die Landkreise Heidenheim und Ostalbkreis stehen geschlossen hinter einer wegweisenden gesamtregionalen MINT-Initiative. Dieser Einsatz geschieht nicht nur in Form von finanzieller und personeller Unterstützung, sondern vor allem aus einer festen Überzeugung heraus: Unsere Region Ostwürttemberg braucht junge Talente, die sich leidenschaftlich für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern. Sie alle haben das Potenzial, unsere Region mit ihren Ideen und Tüftlertum in eine vielversprechende Zukunft zu führen. Unsere Betriebe aus Industrie und Handwerk sind attraktive Arbeitgeber, bei denen die Jugendlichen Ihre Begeisterung für MINT-Themen in Ihrer beruflichen Zukunft vertiefen können“, so Landrat Peter Polta.

Der Makeathon Ostwürttemberg an der Zukunftsakademie Heidenheim (ZAK) ist der zweite seiner Art. „Das Ziel, Jugendliche über das praktische Erleben und Erfahren für MINT-Themen zu begeistern haben wir an diesem Wochenende wunderbar erreicht. Wir sind begeistert, mit wieviel Kreativität, Teamgeist, handwerklichem Geschick und Freude die Jugendlichen an ihren Ideen und Werken gearbeitet haben“, sagte Stefanie Kersten, Leiterin der ZAK, die den Makeathon in diesem Jahr mit ihrem Team federführend organisiert hat.

Das an wechselnden Orten in der Region stattfindende Format wird durch den Landkreis Heidenheim und den Ostalbkreis finanziert sowie durch die Partner Bildungsregion Ostalb, Bildungsregion Heidenheim, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO), BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung), die Computerspielschule Heidenheim, KiKu e. V., die Hochschule Aalen, vertreten durch das Schülerforschungszentrum und explorhino Schülerlabor, die Zukunftsakademie Heidenheim sowie der eule gmünder wissenswerkstatt der Technischen Akademie für berufliche Bildung e.V. Schwäbisch Gmünd unterstützt.

PRESSEMITTEILUNG (PDF)

Bild: Jugendliche beim Makeathon Ostwürttemberg 2023 bei der Arbeit an ihren Werken.

Bildquelle: ZAK Heidenheim

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