Regionale Wirtschaftsförderung Ostwürttemberg – WiRO feiert ihr 25-jähriges Jubiläum

Die WiRO feiert dieses Jahr ihren 25. Geburtstag. Zu diesem Anlass lud die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den „Raum der Talente und Patente“ zu einer Sonderausgabe des UnternehmerTREFFs digital ein. Im Rahmen eines moderierten Geburtstagsgesprächs wurde auf 25 Jahre WiRO und ein Jahr Welcome Center Ostwürttemberg zurückgeblickt, aber auch über zukünftige Aufgaben gesprochen. Dabei kamen verschie-dene Wegbegleiter zu Wort.

Quelle: WiRO - Autor: WiRO - Bild: WiRO

Region Ostwürttemberg. „Wirtschaftsförderung ist heute notwendiger denn je“, erklärte Dr. Joachim Bläse, Landrat des Ostalbkreises und Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO), in seinem Grußwort zur digitalen Jubiläumsfeier. Er dankte für die gute Initiative, „die WiRO als regionale Gesellschaft auf den Weg zu bringen, um den gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen zu begegnen“. Einige Projekte erforderten einen übergeordneten Blick auf Dinge für die es eine gesamtregionale Wirtschaftsklammer wie die WiRO brauche. „In ihrer Netzwerkfunktion übernimmt die WiRO eine zentrale Aufgabe, indem sie die relevanten Akteure zusammenhält und Austauschplattformen bietet.“

„Wir bleiben an den Themen dran“, so auch die Botschaft von Landrat Peter Polta, Landrat des Landkreises Heidenheim und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der WiRO. „Wir müssen aktiv etwas dafür tun, wenn wir den Wirtschaftsstandort Ostwürttemberg attraktiv halten wollen.“ Gemeinsam mit einer Vielzahl von Partnern und Netzwerken betreibt die WiRO aktive Wirtschaftsförderung, indem sie zahlreiche Angebote und Services beispielsweise für Unternehmen, Fachkräfte, Gründer und Nachfolger anbietet. Finanzielle Unterstützung erhält die Wirtschaftsförderungsgesellschaft hierfür neben den Gesellschaftern Ostalbkreis und Landkreis Heidenheim von vier externen Kooperationspartnern. Dazu gehören die Kreissparkasse Ostalb, die Kreissparkasse Heidenheim, die Bezirksvereinigung der Volks- und Raiffeisenbanken im Ostalbkreis sowie die EnBW ODR AG.

Einen Rückblick auf die maßgeblichen Meilensteine der WiRO, von den Wirtschaftspräsentationen in Stuttgart, Berlin und Brüssel über die Initiierung von wichtigen Projekten und Aktivitäten wie dem Innovationspreis Ostwürttemberg oder der Fachkräfteallianz Ostwürttemberg, gab Klaus Pavel, ehemaliger Landrat des Ostalbkreises und langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender der WiRO.

Nicht nur als finanzielle, sondern auch als strategische Partner betonten die Finanziers der WiRO, Markus Frei (Vorstandsvorsitzender der Kreisparkasse Ostalb), Dieter Steck (Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Heidenheim) und Karl Magenau (Mitglied des Vorstands der Raiffeisenbank Rosenstein eG) die gute Zusammenarbeit und die Bedeutung der WiRO als Moderatorin für die Netzwerke in der Region.

Neben dem Regionalverband, der IHK Ostwürttemberg und der Handwerkskammer Ulm gab es weitere Statements und humorvolle Anekdoten von langjährigen WiRO-Wegbegleitern aus der Presse-, Hochschul- und Unternehmerlandschaft.

Eine weitere regionale Erfolgsgeschichte ist das Welcome Center Ostwürttemberg, dass in diesem Jahr ebenfalls Jubiläum feiert – vor einem Jahr öffnete die Einrichtung ihre Tore. In einem Kurzinterview gab Leitern Evgeniya Abdieva einen Überblick zu den Aufgaben, Zielgruppen und Angeboten der Erstanlaufstelle für internationale Fachkräfte und Unternehmen zu allen Fragen rund um die Themen Leben und Arbeiten in Ostwürttemberg.

„Während sich die Wirtschaftswelt und damit auch einzelne Schwerpunkte unserer Arbeit verändert haben, ist der Auftrag der WiRO auch nach 25 Jahren noch derselbe“, so Nadine Kaiser, seit 2019 Geschäftsführerin der WiRO. „Unseren Auftrag sehen wir auch heute noch darin, die Entwicklung der Wirtschaftsregion Ostwürttemberg nachhaltig zu unterstützen und die Stärken nach innen und außen zu vermarkten. Ich bin überzeugt, dass wir als Raum der Talente und Patente die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen im regionalen Schulterschluss erfolgreich meistern werden.“