Unter dem Motto "Sensibilisieren - Entwickeln - Binden - Werben" sichern die 22 Partner der

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den Fachkräftebedarf im "Raum für Talente und Patente"

Bereits seit dem Jahr 2011 arbeitet man in Ostwürttemberg gemeinsam daran, wie man dem prognostizierten Mangel an qualifizierten Arbeitskräften erfolgreich begegnen kann.

Die Fachkräfteaktivitäten wurden mit einem Fachkräfteforum Ostwürttemberg im Oktober 2011 unter Beteiligung der damaligen Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Ursula von der Leyen, öffentlichkeitswirksam begonnen.

Im Oktober 2012 erfolgte unter Beteiligung von über 150 Entscheidungsträgern die offizielle Gründung der Fachkräfteallianz Ostwürttemberg, womit die Region die Initiative des Landes Baden-Württemberg zur Fachkräftesicherung aufgegriffen hat. 22 regionale Partner haben dabei unter Federführung der WiRO und der IHK Ostwürttemberg eine Vereinbarung zur Umsetzung von Maßnahmen und Projekten in insgesamt fünf Handlungsfeldern unterzeichnet, um Ostwürttemberg als einen für Fachkräfte attraktiven Standort zu entwickeln. Diese orientieren sich an zwei Sichtweisen, nämlich der Entwicklung von Fachkräften durch verbesserte Rahmenbedingungen und durch Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen genauso wie der Bindung und der Akquirierung von Fachkräften.

In einer weiteren zentralen Veranstaltung, dem Fachkräfteforum Ostwürttemberg, wurde im Oktober 2014 unter Beisein des zu der Zeit stellvertretenden Ministerpräsidenten und Wirtschafts- und Finanzministers Dr. Nils Schmid ein Zwischenstand zu damals zwei Jahren Fachkräfteallianz Ostwürttemberg gegeben.


In mehreren gemeinsam koordinierten Arbeitsgruppensitzungen mit Vertreterinnen und Vertretern aller Allianzpartner und den kommunalen Wirtschaftsbeauftragten konnten seit Gründung rund 80 Projekte sowie weitere Ideen und Handlungsbedarfe formuliert und angestoßen werden. Hierzu trafen sich verschiedene Projektgruppen unter Federführung eines Allianzpartners zur Entwicklung von konkreten Einzelmaßnahmen.

Ansatzpunkte für Projekte ergaben sich in den Bereichen „Ausbildung“, „Übergang Schule zu Beruf“, „Berufsorientierung“ und „Gewinnung stiller Reserven am Arbeitsmarkt“ (Frauen, ältere Arbeitnehmer, Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Handicap). Weiteres Handlungsfeld ist der Bereich der Hochschulen mit den Themen „Hochschulmarketing“ und „Weiterentwicklung der Studien- und Forschungsangebote“, „Stärkere Verzahnung von Hochschulen und Wirtschaft“ und „Neue Projekte, um Studienabbrecher aufzufangen und zu einem Abschluss zu führen“. Die Stärkung der Weiterbildungsbereitschaft in Unternehmen und bei den Beschäftigten ist neben der Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein weiteres Ziel.


Seit dem Jahr 2016 kamen weitere Projekte hinzu mit dem Ziel, Flüchtlinge in Ausbildung und Arbeit zu bringen. Außerdem sind die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt ein weiteres aktuelles Thema, mit dem sich die Fachkräfteallianz Ostwürttemberg beschäftigt.
 

Überblick über die aktuellen Projekte der Fachkräfteallianz Ostwürttemberg.

Download der Projektbeschreibungen