Die WiRO informiert regelmäßig über

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die für das Wirtschaftsgeschehen in Ostwürttemberg interessant sind.

Die News umfassen von Preisauschreibungen über Veranstaltungstermine bis hin zu Förderaufrufen eine breite Palette an Informationen.

Diskutieren und frühstücken: Einladung zum Austausch mit Landrat Peter Polta

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Heidenheim lädt alle Unternehmen zu einem Diskussions-Frühstück mit Landrat Peter Polta ein. Es soll ein offener Austausch ohne Tagesordnung sein, bei denen die Belange der Unternehmen am Wirtschaftsstandort zur Sprache kommen können. Lob, Kritik und Ideen sind willkommen.

Wann? Donnerstag, 21.09.2023 von 8.00 Uhr bis 9.30 Uhr

Wo? Taste Hotel in Heidenheim

Maximale Teilnehmerzahl sind 20 Personen.

Anmeldung über:buero-landrat@landkreis-heidenheim.de


Makeathon: Ideen für die nachhaltige Stadt der Zukunft gesucht

Welche nachhaltige Idee könnte unser Leben in der Zukunft verbessern? Auf diese Frage können Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren im Rahmen des diesjährigen Makeathons Ostwürttemberg von Freitag, 27. Oktober, 17 Uhr, bis Sonntag, 29. Oktober, 15 Uhr, in der Zukunftsakademie Heidenheim (ZAK) kreative Antworten finden. Interessierte können sich unter www.zak-heidenheim.de oder telefonisch unter 07321/9245310 anmelden.
Beim Makeathon Ostwürttemberg gilt es, im Team eine Idee für ein nachhaltigeres Leben in der Stadt der Zukunft zu entwickeln und diese dann – ob gebaut, gelötet, geschraubt, gehämmert, konstruiert oder gecodet – mithilfe erfahrener Mentor*innen aus verschiedenen technischen Bereichen umzusetzen.
Die Jugendlichen benötigen keine Vorerfahrung, dafür aber viel Spaß am Hacken und Maken. Zudem erwartet die Teilnehmer*innen ein Kreativworkshop, neue Bekanntschaften und leckeres Essen. Dafür wird eine Verpflegungspauschale von 10 Euro erhoben. Übernachtet wird in der Halle des Hellenstein-Gymnasiums in Heidenheim. Getüftelt wird in der ZAK in Heidenheim, Leibniz-Campus 11. 
Das an wechselnden Orten in der Region stattfindende Format wird durch den Ostalbkreis, den Landkreis Heidenheim, die Bildungsregion Ostalb, die Bildungsregion Heidenheim, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO), BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung), die Computerspielschule Heidenheim, die Hochschule Aalen, vertreten durch das Schülerforschungszentrum und explorhino Schülerlabor, die Zukunftsakademie Heidenheim sowie die Eule Schwäbisch Gmünd gefördert.

Weitere Informationen: www.zak-heidenheim.de


130 Handwerksberufe, viele Karrierechancen

Jugendliche, die sich im Ulmer Kammergebiet für eine Ausbildung im Handwerk interessieren, haben derzeit noch rund 600 Chancen auf einen Karriereeinstieg: Ob in grünen Ausbildungsberufen, die sich mit dem Klima- und Umweltschutz und der Mobilitätswende beschäftigen oder in Dienstleistungen und der Versorgung von Kundinnen und Kunden vor Ort. Zum Start des Ausbildungsjahres sind am 1. September gut 550 junge Frauen in eine handwerkliche Lehre gestartet. Jeder fünfte neue Azubi im Kammergebiet ist also weiblich. Interessant sind für Frauen nicht nur kreative und dienstleistungsnahe Gewerke, durch Digitalisierung und maschinelle Unterstützung sind auch Handwerksberufe wie Zimmerin, Dachdeckerin oder Maurerin für sie attraktiv. Seit 2015 haben im Kammergebiet zudem über 1.000 Geflüchtete eine handwerkliche Ausbildung gestartet, in diesem Ausbildungsjahr sind es 21. Knapp die Hälfte davon stammt aus der Ukraine. Um die Betriebe bei der Azubi-Suche im Ausland zu unterstützen, hat die Handwerkskammer Ulm kürzlich ein Pilotprojekt gestartet: Mithilfe einer Agentur suchen die Berater der Kammer Auszubildende in Indien und Südafrika. Mehlich: „Wir müssen die gesamte Klaviatur der Personalgewinnung spielen und nicht nur einen Ton. Junge Menschen können im deutschen Handwerk richtig Karriere machen und sich ein gutes Leben aufbauen.“ 

Weitere Informationen: www.hwk-ulm.de/130-handwerksberufe-viele-karrierechancen/

 

Bildquelle: Otto Birk Bau GmbH


Online-Seminar zur Existenzgründung

Die Handwerkskammer Ulm informiert am Donnerstag, 21. September, von 17 bis 18 Uhr in einer kostenfreien digitalen Veranstaltung über alles Wissenswerte rund um die Existenzgründung.Ob bereits eine Idee für eine Gründung besteht, oder ob zuerst die wichtigsten rechtlichen, formalen und finanziellen Themen und Herausforderungen geklärt werden sollen – die Handwerkskammer Ulm bietet hierzu unverbindlich Tipps und Orientierung und behandelt dabei verschiedene Themen von Arten der Gründung bis zur Finanzierung und öffentlichen Förderprogrammen.

Weitere Informationen und Anmeldung:hwk-ulm.de


Finnlands autonome, vernetzte und nachhaltige Mobilität erkunden

Steigender Wettbewerbsdruck und zunehmende Komplexität in der Automobilindustrie erfordern auch im Geburtsland des Automobils neue Impulse. Für den Fahrzeughersteller- und Zuliefererstandort Baden-Württemberg bietet dieser Wandel hin zu intelligenten und nachhaltigen Mobilitätslösungen nicht nur Risiken, sondern auch vielfältige Chancen zur Erschließung neuer Absatzmärkte. Um die Potenziale in der intelligenten und klimafreundlichen Mobilität auszuschöpfen, benötigt es technologieoffene und zuverlässige Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft. Im technologie- und innovationsgetriebenen
Finnland finden Firmen, Hochschulen, Forschungsinstitute und Startups genau diese Partner.  
Unter Leitung der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL reist BW_i unter dem Motto „Erkunden Sie Finnlands autonomen, vernetzten und nachhaltigen Mobilitätssektor“ vom 28. November bis 1. Dezember 2023 in Europas Norden. Die Delegationsreise führt zu führenden Zuliefererstandorten für intelligente und grüne Lösungen in der Automobilindustrie - Oulu und Helsinki.

Vorteile der Trade Mission:    
• Aktuelle Marktinformationen zu einem den innovativsten Märkten  
• Austausch mit finnischen Unternehmen, Hochschulen & Clustern 
• Zugang zu nationalen und internationalen Netzwerken 

Anmeldeschluss: 15. September 2023 
  
Weitere Informationen zum Programm und zum Leistungsangebot:bw-i.de

Bild: AdobeStock_327910493


Kunststofftechnik & Leichtbau Forum 12.-13. Oktober 2023

Ressourceneffizienz und der nachhaltige Einsatz von Materialien gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie stehen im Mittelpunkt beim Kunststoff und Leichtbau Forum am 12. und 13. Oktober 2023 an der Hochschule Aalen. Für die Vorträge konnten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft − unter anderem von Altair, ZEISS/GOM und der Mercedes-Benz AG − gewonnen werden, die neue Einblicke in ein breites Themenspektrum des Leichtbaus und der Kunststofftechnik geben. Darüber hinaus erwarten Sie Laborführungen sowie ein großzügiger Ausstellungsbereich, in dem zahlreiche Unternehmen ihre neuesten Technologien und Innovationen präsentieren.

Weitere Informationen, Flyer und Anmeldung: www.hs-aalen.de


Förderung für überbetriebliche Berufsausbildung

Das Wirtschaftsministerium fördert 2023 die Durchführung von überbetrieblichen Berufsausbildungslehrgängen für Auszubildende, die einen Ausbildungsvertrag mit einem baden-württembergischen Unternehmen abgeschlossen haben, mit mehr als zwölf Millionen Euro. Damit wurde die Landesfinanzierung von überbetrieblichen Berufsausbildungslehrgängen erneut erhöht.
Die Förderung erhalten Handwerkskammern, Innungen, Kreishandwerkerschaften und Landesverbände des Handwerks und Bauhandwerks sowie Industrie- und Handelskammern für Lehrgänge in der Grund- und Fachstufe. So kommen unter anderem der Handwerkskammer Ulm, der Kreishandwerkerschaft Heidenheim, der Kreishandwerkerschaft Ostalb sowie der IHK Ostwürttemberg, Heidenheim, und dem IHK Bildungszentrum Aalen Mittel aus der Förderung zu.
Die ein- oder mehrwöchigen Lehrgänge finden in fast 100 überbetrieblichen Ausbildungsstätten statt und sichern einen einheitlichen Ausbildungsstandard – unabhängig von Größe, Spezialisierung und auftragsabhängigen Tätigkeitsschwerpunkten der Betriebe. Im Jahr 2023 sind rund 9.300 Lehrgänge mit rund 92.000 Teilnehmenden geplant.

Weitere Informationen:baden-wuerttemberg.de

Bild von Elke auf Pixabay


Neues Infoportal für Start-ups

Baden-Württemberg unterstützt Gründerinnen, Gründer und Start-ups mit einem umfangreichen Förderangebot auf dem Weg von der Geschäftsidee zum eigenen Unternehmen. Die Angebote wurden von der Landesregierung in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut und weiterentwickelt. Die Förderprogramme adressieren unterschiedliche Zielgruppen in unterschiedlichen Entwicklungsphasen und decken von der Vorgründungs- über die Wachstumsphase bis hin zur Internationalisierung den gesamten Zyklus der Startphase eines Unternehmens ab. Damit Gründerinnen und Gründer die für sie relevanten und passenden Unterstützungsangebote finden können, wurde die Webseite startupbw.de von einer Kampagnenseite in eine Informations- und Kommunikationsplattform weiterentwickelt. Neben generellen Informationen über THE Start-up LÄND und seine regionalen Start-up Ökosysteme informiert die Website über Beratungsangebote, Finanzierung und Förderung, die Start-up BW Acceleratoren, Wettbewerbe und die zahlreichen Events im ganzen Land. Darüber hinaus werden aktuelle News sowie Erfahrungsberichte und Gründungsgeschichten von Gründerinnen und Gründern aus ganz Baden-Württemberg gezeigt. Die Informations- und Kommunikationsplattform startupbw.de wird präsentiert von Start-up BW – der Start-up Kampagne des Landes Baden-Württemberg.

Weitere Informationen:www.startupbw.de

Quelle:startupbw.de


Wasserstoffbedarfsabfrage – Unternehmen gefragt

Die Wasserstoffabfrage des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft über die Terranets BW, auf die die IHK Ostwürttemberg aufmerksam macht, hat zum Ziel, den Bedarf für eine Trassenplanung und den Bau für Wasserstoffleitungen zu ermitteln, da ab 2040 keine kohlenstoffhaltigen Energieträger und somit auch kein Erdgas mehr zur Verfügung stehen werden.
Hierfür ist die Teilnahme der Unternehmen in Ostwürttemberg erforderlich, sodass die Region bei der Trassenplanung für eine Wasserstoffpipeline frühzeitig berücksichtigt wird und die Voraussetzungen für ein nachhaltiges Wirtschaften in Ostwürttemberg geschaffen werden. Die abgefragten Bedarfsangaben sind rechtlich nicht bindend. Dennoch sollten Unternehmen intensiv prüfen, ob sie zukünftig nicht doch einen Bedarf an grünem Wasserstoff sehen, beispielsweise als 50-prozentigen Ersatz der aktuellen Menge an Erdgas. Ohne Bedarfsermittlung wird es kein Netz geben und somit zukünftig im schlimmsten Fall keinen Wasserstoff in der Region.

Die zukünftigen Wasserstoffbedarfe können Unternehmen bis zum 19. August an den Fernleitungsnetzbetreiber Terranets BW melden: h2-fuerbw.de

 

 

 


Tourismusinfrastrukturprogramm 2024 (TIP) für Kommunen

Städte und Kommunen können wieder Anträge auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2024 (TIP) stellen. Mit einem Fördersatz von bis zu 60 Prozent übernimmt das Land wesentliche Teile der Investitionssumme für die kommunalen Tourismusvorhaben und leistet damit einen wichtigen Betrag für die Gesamtfinanzierung der Vorhaben. Gefördert werden nur Vorhaben, die überwiegend dem Tourismus nutzen. Kommunen können bis spätestens 1. Oktober 2023 einen Antrag auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahme über die Rechtsaufsichtsbehörden bei dem zuständigen Regierungspräsidium einreichen. Letztere stehen auch für die obligatorische Antragsberatung zur Verfügung.

Die einschlägige Verwaltungsvorschrift sowie die Antragsunterlagen finden Sie unter: Kommunale Tourismusinfrastruktur - Förderung beantragen - Serviceportal Baden-Württemberg (service-bw.de)